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Die Transformation der Judenfeindschaft. Die Entwicklung eines Wahns


Die Transformation der Judenfeindschaft. Die Entwicklung eines Wahns


1. Auflage

13,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 29.04.2024
ISBN/EAN: 9783389016909
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 21

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2,67, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll es um die Geschichte des Judenhasses gehen und wie dieser sich im Laufe der Geschichte gewandelt hat. Dafür werden wir im ersten Teil der Arbeit die Entwicklung von der antiken Judenfeindschaft hin zum religiös geprägten Antijudaismus betrachten. Auf der Basis dieser “alten“ Judenfeindschaft, entstand der moderne Antisemitismus (auch Rassenantisemitismus), der schon vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten aufkam und mit einem der größten Genozide der Weltgeschichte sein Ende fand. Doch auch nach dem Holocaust (auch Shoah), verschwand der Antisemitismus nicht einfach, sein Aufkommen wurde nur latenter und es entwickelten sich neue Formen, von dessen zwei im Laufe dieser Arbeit vorgestellt werden (sekundärer Antisemitismus, Antizionismus). Abschießend wird noch ein kurzer Blick auf das Zusammenwirken, vom Internet und Antisemitismus gelegt und dargestellt inwiefern die weltweite Vernetzung, diesen verändert. Die Frage – die versucht wird mit dieser Hausarbeit zu beantworten – ist, inwiefern sich der Antisemitismus im Laufe der Zeit verändert hat, beziehungsweise was für eine Transformation dieser – seit der Zäsur des Holocaust – vollzog. Wie unterscheidet sich der Post-Shoa Antisemitismus, von der Judenfeindschaft der Antike, dem religiösen Judenhass des Mittelalters und dem Rassenantisemitismus der Nationalsozialisten? Oder gab und gibt es unter den Antisemitismusformen nur marginale Unterschiede, da sie alle auf denselben Stereotypen aufbauen, die oftmals durch Gerüchte und falschen Behauptungen genährt wurden (Ritualmorde und Hostienfrevel, Protokolle von Zion etc.). Denn wie Theodor Adorno 1951 schon schrieb: „Antisemitismus ist das Gerücht über Juden“ (Adorno 1951, zitiert nach Rürup 2021).

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