Details
Goethe 1775
Das Schicksalsjahr zwischen Werther und Weimar
17,00 € |
|
Verlag: | Bautz, Traugott |
Format: | |
Veröffentl.: | 13.01.2015 |
ISBN/EAN: | 9783869457581 |
Sprache: | deutsch |
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Beschreibungen
Ein Holsteiner Stiftsfräulein von 21 Jahren liest Goethes Briefroman Die Leiden des jungen Werthers und ist davon so begeistert, dass sie dem Dichter schreibt. Es entspinnt sich ein Briefwechsel, der Literaturgeschichte geworden ist. Goethes Briefe an Augusta Gräfin zu Stolberg gehören zu den schönsten, die der Dichter je geschrieben hat. Sie wurden zum Rückgrat dieses Buches, das, wie unter einem Brennglas, nur dieses eine Jahr, 1775, aus dem Leben des Dichters betrachtet. Es ist ein Jahr, über das er selbst schreibt, dass es ihm zum widersprüchlichsten, man kann hinzufügen, schicksalsträchtigsten seines Lebens geworden ist. Er lernt Lili Schönemann kennen und lieben, entflieht ersten Verwicklungen in die Schweiz, gemeinsam mit Augustas Brüdern, den Grafen Stolberg und Graf Haugwitz. Seine Liebe zu gleich zwei Frauen, Lili Schönemann und Augusta Stolberg, verwandelt er in Poesie, sein Drama Stella. Seine Freundschaft zu dem Erbprinzen von Sachsen-Weimar, Carl August, lässt ihn am Ende dieses Jahres Lili, seine Eltern, seine Vaterstadt für immer verlassen.
Jochen Golz, der Präsident der Goethe-Gesellschaft in Weimar, schreibt in seinem Vorwort: "Christine Belz-Hensoldt hat Lebenszeugnisse Goethes und seiner Freunde aus dem Schicksalsjahr 1775 in ihrer weit reichenden Bedeutung offengelegt. Mit großem Verständnis und sensiblem Einfühlungsvermögen führt sie uns Goethes vertrackte Lebenssituation vor Augen, bettet sie ein in größere historische Zusammenhänge."
Jochen Golz, der Präsident der Goethe-Gesellschaft in Weimar, schreibt in seinem Vorwort: "Christine Belz-Hensoldt hat Lebenszeugnisse Goethes und seiner Freunde aus dem Schicksalsjahr 1775 in ihrer weit reichenden Bedeutung offengelegt. Mit großem Verständnis und sensiblem Einfühlungsvermögen führt sie uns Goethes vertrackte Lebenssituation vor Augen, bettet sie ein in größere historische Zusammenhänge."
Zum Geleit
Vorwort
Inhalt
Abbildungen
Einleitung
Vorspiel
Prolog in Uetersen und Göttingen
Ein Briefroman und seine Auswirkungen
Goethe und Werther - ein Rückblick
Erster Aufzug: In Frankfurt und Offenbach
Frankfurt, das Elternhaus
Von Fürsten und Knechten
Der theuern Ungenandten
Augusta Stolberg und Lili Schönemann
Das Stiftsfräulein aus Uetersen
Lili und ihre glänzende Welt
Offenbach
Erwin und Elmire
Zwei Kostüme, zwei Rollen
Besuche
Liebe, Liebe bleiben Sie mir hold
Das Berliner Hundszeug
Ist es Liebe?
Lavaters physiognomischer Glaube
Fieberkurven, Zauberfädchen und ein Liedgen
Zweiter Aufzug: Eine Geniereise soll es werden
Christian von Haugwitz und die Stolberg?Brüder
Die Stolberg?Brüder in Goethes Erinnerungen
Die Haimonskinder
Ist es Flucht?
Vier "Werther" begeben sich auf die Reise
Zwischenspiel: Ob ich einen Fels fände
Karl Ludwig von Knebel
"Wenn Frankfurt ihn nicht halten konnte
Bildungsreise, Brautschau und ein Literat
Dritter Aufzug: Über Karlsruhe und Emmendingen nach Zürich
In Karlsruhe
Louise ist ein Engel
Das Spiel mit den Möglichkeiten
Bei Cornelia in Emmendingen
Über Schaffhausen nach Zürich
Bei Lavater
In getrennten Wohnungen
Bei Johann Jakob Bodmer
Jugendfreunde und neue Begegnungen
Ein Moosstück ist mein Sitz
Auf dem Zürichsee
Vierter Aufzug: Der Weg nach Süden
Kloster Einsiedeln
Über Schwyz zum Rigi
Auf Wilhelm Tells Spuren
Zum Hospiz auf dem Gotthard
Am Scheideweg
Zurück nach Zürich, die Stolberg?Brüder
Lavater
Abschiede
Fünfter Aufzug: Rückkehr
Wieder in Straßburg, Besuch des Münsters
Charlotte von Stein
Der Heimweg über Darmstadt
Sechster Aufzug: Wohin?
Die liebe heilige Schweiz
An Augusta in Bernstorff
Wirrungen und Irrungen
Ein ganz vortrefflicher Brief
Goethes Briefe an Augusta - eine Motivsuche
Erste Unstimmigkeiten
Maskeraden, Bälle, Komödien, Liebeleien
Seinem Herzen bleibt er treu
Augustas Reaktion
Abgesang: Der Wunsch zu fliehen
Der Vater und Egmont
Georg Melchior Kraus
Der Wunsch zu fliehen
Wer bin ich?
Von der Dichtkunst leben
Ich geh mit ihm nach Weimar
Dank mein lieber Goethe
Ein misslungenes Rendezvous
Ich nahm Abschied und blieb sizzen
Ich packte für Norden und ziehe nach Süden
Wohin es geht, wer weiß es?
Nachwort
Personenverzeichnis
Sachverzeichnis
Abbildungsnachweise
Literatur
Literaturabkürzungen in den Fußnoten
Endnoten
Abbildungen
Bild 1: Der Dom zu Frankfurt
Bild 2: Die Belagerung Frankfurts 1520
Bild 3: Schule M.von Meytens, nach 1764
Bild 4: das Haus von Goethes Großvater
Bild 5: Ansicht von Frankfurt
Bild 6: Augusta Gräfin zu Stolberg-Stolberg
Bild 7: Heinrich Christian Boie
Bild 8: Die Leiden des jungen Werthers
Bild 9: Wandsbecker Bothe, S. 4
Bild 10: Charlotte Buff (1753-1828)
Bild 11: Maximiliane Brentano geb. de la Roche
Vorwort
Inhalt
Abbildungen
Einleitung
Vorspiel
Prolog in Uetersen und Göttingen
Ein Briefroman und seine Auswirkungen
Goethe und Werther - ein Rückblick
Erster Aufzug: In Frankfurt und Offenbach
Frankfurt, das Elternhaus
Von Fürsten und Knechten
Der theuern Ungenandten
Augusta Stolberg und Lili Schönemann
Das Stiftsfräulein aus Uetersen
Lili und ihre glänzende Welt
Offenbach
Erwin und Elmire
Zwei Kostüme, zwei Rollen
Besuche
Liebe, Liebe bleiben Sie mir hold
Das Berliner Hundszeug
Ist es Liebe?
Lavaters physiognomischer Glaube
Fieberkurven, Zauberfädchen und ein Liedgen
Zweiter Aufzug: Eine Geniereise soll es werden
Christian von Haugwitz und die Stolberg?Brüder
Die Stolberg?Brüder in Goethes Erinnerungen
Die Haimonskinder
Ist es Flucht?
Vier "Werther" begeben sich auf die Reise
Zwischenspiel: Ob ich einen Fels fände
Karl Ludwig von Knebel
"Wenn Frankfurt ihn nicht halten konnte
Bildungsreise, Brautschau und ein Literat
Dritter Aufzug: Über Karlsruhe und Emmendingen nach Zürich
In Karlsruhe
Louise ist ein Engel
Das Spiel mit den Möglichkeiten
Bei Cornelia in Emmendingen
Über Schaffhausen nach Zürich
Bei Lavater
In getrennten Wohnungen
Bei Johann Jakob Bodmer
Jugendfreunde und neue Begegnungen
Ein Moosstück ist mein Sitz
Auf dem Zürichsee
Vierter Aufzug: Der Weg nach Süden
Kloster Einsiedeln
Über Schwyz zum Rigi
Auf Wilhelm Tells Spuren
Zum Hospiz auf dem Gotthard
Am Scheideweg
Zurück nach Zürich, die Stolberg?Brüder
Lavater
Abschiede
Fünfter Aufzug: Rückkehr
Wieder in Straßburg, Besuch des Münsters
Charlotte von Stein
Der Heimweg über Darmstadt
Sechster Aufzug: Wohin?
Die liebe heilige Schweiz
An Augusta in Bernstorff
Wirrungen und Irrungen
Ein ganz vortrefflicher Brief
Goethes Briefe an Augusta - eine Motivsuche
Erste Unstimmigkeiten
Maskeraden, Bälle, Komödien, Liebeleien
Seinem Herzen bleibt er treu
Augustas Reaktion
Abgesang: Der Wunsch zu fliehen
Der Vater und Egmont
Georg Melchior Kraus
Der Wunsch zu fliehen
Wer bin ich?
Von der Dichtkunst leben
Ich geh mit ihm nach Weimar
Dank mein lieber Goethe
Ein misslungenes Rendezvous
Ich nahm Abschied und blieb sizzen
Ich packte für Norden und ziehe nach Süden
Wohin es geht, wer weiß es?
Nachwort
Personenverzeichnis
Sachverzeichnis
Abbildungsnachweise
Literatur
Literaturabkürzungen in den Fußnoten
Endnoten
Abbildungen
Bild 1: Der Dom zu Frankfurt
Bild 2: Die Belagerung Frankfurts 1520
Bild 3: Schule M.von Meytens, nach 1764
Bild 4: das Haus von Goethes Großvater
Bild 5: Ansicht von Frankfurt
Bild 6: Augusta Gräfin zu Stolberg-Stolberg
Bild 7: Heinrich Christian Boie
Bild 8: Die Leiden des jungen Werthers
Bild 9: Wandsbecker Bothe, S. 4
Bild 10: Charlotte Buff (1753-1828)
Bild 11: Maximiliane Brentano geb. de la Roche
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