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Hugo Ball Almanach. Neue Folge 15


Hugo Ball Almanach. Neue Folge 15

2024
Hugo Ball Almanach. Studien und Texte zu Dada 1. Aufl.

von: Hugo-Ball-Gesellschaft, Stadt Pirmasens, Eckhard Faul

27,99 €

Verlag: Edition Text und Kritik
Format: PDF
Veröffentl.: 30.04.2024
ISBN/EAN: 9783967079227
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 211

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Ein neu entdecktes Gedicht Hugo Balls, das wenig bekannte "Dada Genf" sowie Emmy Hennings, Carl Einstein und Thomas Hürlimann stehen im Mittelpunkt des Hugo-Ball-Almanachs 2024.
Der aktuelle Almanach setzt sich noch einmal mit den antisemitischen Äußerungen Hugo Balls auseinander, die 2023 zur Aussetzung der Verleihung des Hugo-Ball-Preises durch die Stadt Pirmasens geführt haben, und versucht eine Einordnung. Am Anfang steht aber ein bisher nicht bekanntes frühes Gedicht Balls, das vorgestellt und kommentiert wird. Während die wenig beachtete Genfer Dada-Episode in den Jahren 1919/20, für die Walter Serner, Christian Schad und Gustave Buchet verantwortlich waren, ausführlich dargestellt wird, reicht für das unrühmliche Ende des Dadaismus im "Prager Tagblatt" mit den Ankündigungsdadaisten Raoul Hausmann und Kurt Schwitters eine knappe Übersicht. In weiteren Beiträgen werden Stilprobleme im Werk von Carl Einstein untersucht, Emmy Hennings' Italien-Reisebuch "Der Gang zur Liebe" von 1926 analysiert sowie der Einfluss des französischen Dichters Lautréamont auf Hugo Ball aufgezeigt. Welche Beziehung der Schweizer Schriftsteller und Hugo-Ball-Preisträger 2014 Thomas Hürlimann zu diesem hat, wird anschließend thematisiert. Der aktuelle Band dokumentiert zudem wie jedes Jahr die Arbeit des Cabaret Voltaire in Zürich. Abschließend werden im Rezensionsteil die jüngsten Publikationen zu Hugo Ball und Dada besprochen.
Die Hugo-Ball-Gesellschaft wurde 1998 in Pirmasens gegründet. Sie gibt u. a. die gesammelten Werke Hugo Balls heraus.
Die Stadt Pirmasens, in der Hugo Ball 1886 geboren wurde, engagiert sich seit den siebziger Jahren mit einer wissenschaftlichen Sammlung, dem jährlich erschei-nenden Almanach und einem Kulturpreis für ihren bedeutenden Sohn.

Eckhard Faul, geb. 1959, Studium der Germanistik und Kunstgeschichte in Saarbrücken. Promotion über den expressionistischen Schriftsteller Hans Leybold. Mitarbeiter der Maler-Müller-Arbeitsstelle an der Universität Saarbrücken; Editionen von Werken Maler Müllers, Georg Kulkas, Georg Kaisers und Hugo Balls. Seit 2008 Leiter der Pirmasenser Hugo-Ball-Sammlung.

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