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"Ich ist ein Anderer". Vergleich von Antonio Tabucchis "Notturno indiano" und Alain Corneaus Verfilmung


1. Auflage

29,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 18.06.2024
ISBN/EAN: 9783389037126
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 70

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Beschreibungen

Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit handelt es sich um einen Vergleich des gleichnamigen Buches und Film "Notturno Indiano" von Tabucchi.
Wie lassen sich gewisse Aspekte der Novelle filmisch realisieren und handelt es sich überhaupt um eine werkgetreue Literaturverfilmung? Und am wichtigsten: welche Auswirkungen haben mögliche Änderungen auf die erzählte Geschichte und deren Wirkung?

Um diese Fragen beantworten zu können, wird in jedem Kapitel dieser Masterarbeit ein für die Novelle ausschlaggebender Aspekt geprüft, der anschließend, im selben Kapitel, mit dem Film verglichen wird. Jedes Kapitel gliedert sich somit in zwei Teile, wovon der Letztere sich auf den Ersten bezieht. Die zu untersuchenden Aspekte sind folgende: die Struktur, die Atmosphäre, die Reise und der Rahmen der Novelle. Die jeweiligen Aspekte gliedern sich teilweise erneut in Unterkapitel, um diese in angemessener Weise beleuchten zu können. Beschränkt durch den Umfang dieser Arbeit, kann sie nur die ausgewählten Aspekte behandeln und somit keine gänzlich allumfassende Darstellung aller wichtigen Thematiken der Novelle aufgreifen. Es wird angestrebt Interpretationsansätze zu der Novelle und der Verfilmung zu liefern und lediglich basierend auf den ausgewählten Aspekten zu einem vergleichenden Urteil über die filmische Umsetzung Corneaus zu kommen.

Von diesem Vorhaben motiviert, gliedert sich die Masterarbeit in ein einführendes Kapitel, welches in aller Kürze den Autoren Antonio Tabucchi und seine Novelle Notturno indiano vorstellt, bevor sich dem analytischen Hauptteil der Arbeit gewidmet wird, in dem die genannten Aspekte innerhalb der Novelle und innerhalb des Films untersucht und miteinander verglichen werden. Die Arbeit endet mit einem abschließenden, fusionierenden Fazit zu den beiden Medien, ihrer Beziehung und ihrer jeweiligen Wirkung.