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Medientheorien: Grundwissen und Geschichte


Medientheorien: Grundwissen und Geschichte


2. aktual. u. erw. Aufl.

von: Andreas Ströhl

26,99 €

Verlag: Utb GmbH
Format: PDF
Veröffentl.: 29.04.2024
ISBN/EAN: 9783838561745
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 284

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Andreas Ströhl stellt in seinem Buch die wichtigsten Medientheorien verständlich vor. Ausgehend von Platon gelangt er über Kant und Hegel zu den Denker:innen des 20. Jahrhunderts, darunter Brecht, Benjamin, Bühler, Shannon und Weaver, McLuhan, Adorno, Horkheimer, Habermas, Barthes, Sontag, Luhmann, Postman, Flusser. Auch auf Theoretiker der Postmoderne und Gegenwart, wie Virilio und Kittler, geht er ein.
Vorwort
Einführung
Wozu braucht man Medientheorie?
Seit wann gibt es Medientheorien?
Was sind Medien?
Verwirrende Disziplinen
Die philosophische Vorgeschichte: Medientheorie vor der Medientheorie
Das vedische Konzept von Maja
Schatten in der Höhle: Platons Ideenlehre und Höhlengleichnis
Immanuel Kants Erkenntnistheorie
Hegel und die Dialektik
Metaphern prägen unser Mediendenken
Anatomie und Blutkreislauf
Friedrich List und Adam Heinrich Müller
Die Zweite Industrialisierung und das Riepl’sche Gesetz
Medientheorien im 20. Jahrhundert
Kommunikation statt Distribution: Bertolt Brechts Radiotheorie und die Folgen
Von der Aura zum Chock: Walter Benjamin – die Kunst, ihre Reproduzierbarkeit und die Technik
Die Nachkriegszeit: Moderne Medientheorien
Kommunikationsmodelle: Karl Bühler, Claude Shannon, Warren Weaver und Roman Jakobson – und die Lasswell-Formel
Das Medium wird Botschaft … und Marshall McLuhan ist sein Botschafter
Marxismus, Frankfurter Schule, Kritische Theorie: Adorno und Horkheimer, Enzensberger und Habermas als Medientheoretiker
Melancholische Meditationen über die Fotografie: Roland Barthes und Susan Sontag
Der Konstruktivismus
Teilnahmsloser Beobachter dritter Ordnung: Niklas Luhmanns Systemtheorie der Medien
Wait a minute, Prof. Postman! Oder: Die schlechte Laune der Kulturpessimisten
Vom Dialog, von Kanälen und Codes: Vilém Flussers bodenlose Phänomenologie der Kommunikation
Everything Turns: Die Lawine der Wenden im 20. Jahrhundert
Medientheorien in der Postmoderne und Gegenwart
Das Komplott der Simulakra: Jean Baudrillard
Rasender Stillstand: Paul Virilio – der Krieg, die Beschleunigung, das Verschwinden
Der Geist singt nicht mehr im Signifikantenstadel: Friedrich Kittler und das technische Apriori
… und jetzt?
Das Erbe der Gründerväter und der Versuch, Abschied zu nehmen
Nach dem Abschied vom Abschied von den Medientheorien
Auf der Suche nach afrikanischen Medientheorien
Was also sind Medien?
Literaturverzeichnis
Index
Personenindex
Abbildungsverzeichnis
<p><b>Aus: lehrerbibliothek.de – Dieter Bach – Juni 2024 </b><br />
[…] Zugleich ist es bei aller Verständlichkeit in der Darstellung der komplexen Materie doch so anspruchsvoll, dass es auch Studierenden der Medienwissenschaften eine gelungene Einführung in die (Theorien der) Medienwelt bietet.</p>
Medien, Codes sowie die Kanäle der Kommunikation entscheiden über unsere Wahrnehmungs- und Erlebnismodelle, über das Funktionieren von Gesellschaften, über unsere Kultur und unser Wertesystem – kurz: Sie gestalten die Art und Weise, wie Menschen in der Welt sind.

In der aktualisierten und erweiterten Auflage stellt Andreas Ströhl die wichtigsten Theoretiker der Medien vor. Angefangen bei Platons Höhlengleichnis zieht sich seine Geschichte der Medien über Kant und Hegel bis ins 20. Jahrhundert. Dabei fehlen die gängigen Kommunikationsmodelle ebenso wenig wie Marshall McLuhan und die Frankfurter Schule.

Schaubilder und Zusammenfassungen helfen beim Verständnis des Textes, Fragen mit Musterlösungen vertiefen den Lernstoff.

Der perfekte Einstieg für Studierende der Medien-, Kommunikations- und Kulturwissenschaft.

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