Eine Nacht mit dem Wildhüter

Eine Nacht mit dem Wildhüter

Heiße Sexgeschichte

Pamela Hot

Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Alle beteiligten Charaktere sind frei erfunden und volljährig.

Ich hatte überhaupt nichts am Hut mit der Jagdleidenschaft meines Mannes. Ich konnte nicht verstehen, was es einem bringen sollte, auf so ein süßes Reh zu schießen oder einen Hirsch umzubringen, der ahnungslos durch den Wald trottet oder gerade im Liebesrausch eine Hirschkuh verfolgt.

Ich hielt mich auch nicht gerne im Jagdzimmer meines Mannes auf, wo diese armen Tiere dann ausgestopft von der Wand glotzten, wo Bilder hingen, die den stolzen Schützen mit seiner Beute zeigten und inmitten feiernder Kumpane.

Auch auf seine Jagdausflüge nach Ungarn oder Polen begleitete ich ihn nie, obwohl er mich immer wieder darum bat. Da gönnte ich mir lieber ein paar Tage in einem Wellnesshotel und fickte dort mit dem Masseur oder einem Gast, der auf ein kleines Abenteuer aus war.

Das war nämlich auch eine Folge dieses Hobbys - mein Mann war oft abends oder an Wochenenden unterwegs und vernachlässigte mich und mein Döschen. Was also blieb mir übrig, als Ersatz zu suchen. Das fiel mir nicht besonders schwer, denn trotz meiner fast vierzig Jahre war ich noch gut in Schuss und viel zu schade, neben einem dicken 60-jährigen auszutrocknen, nur weil der mehr an toten Tieren als an seiner ständig geilen Frau interessiert war.

Dabei war das am Anfang unserer Beziehung anders gewesen. Da konnte er gar nicht genug kriegen von seiner kleinen Sekretärin, rief sie fast täglich in der Mittagspause in sein Büro und fickte sie auf dem Schreibtisch und nicht einmal endete ein Diktat damit, dass ich vor seinem Sessel kniete und ihm einen blies.

Er schickte sogar seine erste Frau in die Wüste und heiratete mich. Aber bald schon tauschte er immer öfter Bett gegen Hochstand und so war ich eben gezwungen, mich anderweitig umzugucken.

Ich war mir auch sicher, dass Robert das wusste oder zumindest vermutete und offenbar war es ihm egal. Es war ja nicht so, dass er gar nicht mehr mit mir schlief. Manchmal kam es über ihn und er vögelte mich, so wie früher, am liebsten von hinten, Schwanz in der Möse, Finger im Arsch. Das war unser beider Lieblingsposition. Leider passierte das eben viel zu selten.

Trotzdem kamen wir gut miteinander aus und als er mich eines Morgens fragte: «Was ist, begleitest du mich nach Afrika, ich möchte eine Safari buchen?», da sagte ich nicht nein.

Ich hatte nur eine Bedingung: «Ja, gerne, wenn ich nicht mit zur Jagd muss, sondern selbst mit der Kamera unterwegs sein darf!»

Er lachte gutmütig: «Na klar, Schatz! Ich weiß doch, dass du kein Blut sehen kannst. Aber diesmal hätte ich dich wirklich gerne dabei. Außerdem will ich dich nicht zwei Wochen alleine lassen. Wer weiß, was du da anstellst!»

Lächelnd fragte ich: «Na, was sollte ich da schon groß anstellen?»

«Ach weißt du, so ein paar Tage, das geht ja noch, aber der Gedanke, dass du dich so lange mit einem anderen Mann vergnügst, der gefällt mir gar nicht!»

Ich streichelte seine Wange: «Liebling, du weißt doch, das liegt ganz bei dir - ich brauche eben mehr Sex, als du mir im Moment geben kannst. Aber ich mach dir keine Vorwürfe, also ...!»

«.... mache ich dir auch keine. Das heißt, du kommst mit?»

«Ja, gerne! Wann geht´s los? Und wohin fliegen wir überhaupt?»

«In drei Wochen, nach Namibia. Auf eine Lodge, die gehört einem Deutschen, der dort schon 20 Jahre lebt. Du kannst dir das im Internet ansehen!»

Waren die Bilder schon eindrucksvoll gewesen, übertraf die Wirklichkeit sie noch bei weitem.

Das Ganze war eine Farm inmitten der afrikanischen Steppe, bestehend aus Haupthaus und kleinen Nebengebäuden, in denen die Gäste logierten. Jedes hatte Wohn - und Schlafzimmer, ein geräumiges Bad und eine Terrasse. Das Essen wurde im Zentralbau gereicht, gekocht von Maria, der Chefin und ihren zwei schwarzen Gehilfinnen. Es gab einen Pool, einen Tennisplatz und einen Fitnessraum, einen Tontaubenschießstand und einen urgemütlichen Aufenthaltsraum mit mehrsprachiger Bibliothek.

Einige hundert Meter entfernt war das Personal untergebracht, in einem Hüttendorf, wo die Arbeiter und Angestellten mit ihren Familien wohnten.

Am Flughefen waren wir von Jeremy abgeholt worden, einem hünenhaften Schwarzen in Camouflage - kurze Hosen, T-Shirt - einer abgegriffenen Baseballmütze und einem strahlenden Lächeln, bei dem zwei Reihen leuchtend weißer Zähne sichtbar wurden.