Scharf auf den Sohn meiner Freundin

Scharf auf den Sohn meiner Freundin

Geil versaute Geschichte

Mary Hotstone

Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Alle beteiligten Charaktere sind frei erfunden und volljährig.

«Noch eine dreiviertel Stunde», sagte Gabi und gähnte.

«Wenigstens ist der Typ da vorne süß», meinte Angelika, die zusammen mit ihrer Banknachbarin Gabi inzwischen die dritte Trainingsmaßnahme absolvieren musste.

«Sie haben da was an der Hose», rief eine spindeldürre Dame mit fuchsiger Kurzhaarfrisur und blassem Teint aus einer der hinteren Bankreihen in Richtung des Dozenten. «Kreide ... oder so», fügte sie hinzu und ein munteres Gelächter begann.

«Oh, danke für den Hinweis», sagte Herr Schulze, der attraktiv und etwas über dreißig gewesen war. Lässig, wie er war, klopfte er seine schwarze Stoffhose links neben der Schrittpartie mit der flachen Hand aus.

«Das staubt ja richtig», kicherte Angelika.

«Kreide und nicht, was du denkst», meinte die brünette Gabi und drehte sich zu der Dame mit dem blassen Teint um.

«Ihr da vorne kennt euch besonders gut aus; ich weiß», sagte diese beinahe pikiert.

«Bleib ruhig! Lass sie quatschen!», meinte Angelika zu Gabi.

«Holt dich dein Sohn nachher wieder ab?», wollte Gabi von ihrer Banknachbarin wissen und wich der aufkommenden Auseinandersetzung geschickt aus.

«Sicher doch. Wie soll ich denn sonst nach Hause kommen? Es ist eben blöd, wenn man auf’m Dorf wohnt und keine Fahrerlaubnis hat», antwortete Angelika.

«Geht das vielleicht auch ein bisschen leiser?», versuchte der smarte Herr Schulze, die beiden taktvoll zu ermahnen.

«Wir mussten gerade etwas Wichtiges besprechen, Herr Schulze», wollte sich Gabi rechtfertigen. Der Dozent griente, schüttelte aber genervt mit dem Kopf.

«So, dann machen wir mal Schluss für heute», ließ der junge Mann unerwartet verlauten. «Ich habe nachher noch einen wichtigen Termin. Bitte lesen Sie den Abschnitt «Warenpräsentation» zu Hause durch und machen sich dazu Stichpunkte». Herr Schulze hatte den letzten Satz noch nicht einmal zu Ende gesprochen, da wurde es laut im Klassenzimmer.

«Ja, machen wir ganz bestimmt», rief die dünne Frau mit dem blassen Teint, als sich schon die ersten mit einem knappen «Tschüss» oder «Ciao» am Lehrertisch vorbei schlängelten.