Checklisten  

1. Arbeitsschutz

Stürze zählen zu den häufigsten Arbeitsunfällen. Prüfen Sie anhand dieser Checkliste, ob Sie das Unfallrisiko angemessen reduziert haben:

Tragen Sie die richtigen Schuhe

Festes und rutschsicheres Schuhwerk ist unverzichtbar. Für viele Einsätze schreibt Ihnen Ihre Berufsgenossenschaft knöchelhohes Schuhwerk und/oder durchtrittsichere Sohlen vor.

Nutzen Sie Licht

Licht unterstützt Ihre Sicht und damit die Sicherheit. Schalten Sie bei Dämmerung und Dunkelheit die Beleuchtung an. Eine Taschenlampe sollten Sie immer mit sich führen, auch tagsüber, da Sie beispielsweise auch Gebäude und Keller betreten müssen, die nicht ausreichend Tageslicht bieten.

Seien Sie achtsam

Schauen Sie dahin, wohin sie gehen. Unaufmerksamkeit kann zu Stolpern und in der Folge zu Verletzungen führen.

Beseitigen Sie Risiken sofort

Es ist Ihre Aufgabe, Stolperstellen und Verunreinigungen zu beseitigen oder zu kennzeichnen.

Nutzen Sie vorhandene Sicherheitsvorkehrungen

Beim Treppensteigen den Handlauf benutzen.

Gekennzeichnete Verkehrswege wollen benutzt werden, damit vermeiden Sie unnötige Gefahren.

Stuhlklettern ist tabu

Verwenden Sie geeignete Leitern und Auftritte – niemals Stühle!

Machen Sie sich fit

Sport stärkt Ihre Muskeln und Ihren Gleichgewichtssinn. Insbesondere Kampfsportler lernen „richtig zu fallen“, das vermindert das Verletzungsrisiko beim Sturz.

2. Bombendrohung

Gehen Sie wie folgt vor, wenn Sie eine telefonische Anschlagsdrohung oder Bombendrohung erhalten:

1. Verhalten Sie sich gegenüber dem Anrufer so:

2. Notieren Sie während des Anrufs den genauen Wortlaut der Drohung:





3. Stellen Sie dem Anrufer folgende Fragen

  1. Was soll geschehen?
    ________________________
  2. Wann passiert das?
    ________________________
  3. Ich habe Sie nicht verstanden, wiederholen Sie das noch mal? – diese Frage öfters wiederholen!
    ________________________
  4. Wo soll das passieren?
    ________________________
  5. Wie sieht das aus?
    ________________________
  6. Was ist das genau, was ist da drin?
    ________________________
  7. Warum haben Sie die Bombe gelegt?
    ________________________
  8. 8. Wie heißen Sie?
    ________________________
  9. Von wo rufen Sie an?
    ________________________
  10. Habe ich Sie richtig verstanden, dass …
    ________________________

Erklären Sie sich jetzt nicht für zuständig und versuchen Sie, den Anrufer weiter zu vermitteln!

4. Unmittelbar nach dem Gespräch ergänzen Sie Ihre Notizen:

Notieren Sie die Uhrzeit:______ und Dauer des Anrufes ______ in Minuten. Vervollständigen Sie anschließend Ihre Notizen möglichst im genauen Wortlaut des Anrufers. Ist die Telefonnummer des Anrufers abzulesen (Anzeige Display)?

5. Melden Sie die Drohung

Informieren Sie den zuständigen Vorgesetzten bzw. Entscheidungsträger (vereinbarter Meldeweg).

Melden Sie die Bombendrohung direkt an die Polizei, sofern Vorgesetzte und Dienstanweisung nicht anderweitiges vorschreiben.

6. Notieren Sie Details vom Anrufer

7. Meldungen und Maßnahmen

Beachten Sie auch das Kapitel Evakuieren sowie das Kapitel USBV (darin ist beschrieben, wie Sie einen sprengstoffverdächtigen Gegenstand beurteilen).

3. Diebstahlanzeige

Tagebuchnummer: _____________   Datum: _____________

Erstattung einer Strafanzeige

Hiermit erstatte ich Strafanzeige wegen des Verdachts des

☐ Diebstahls  ☐ Betrugs  ☐ Hausfriedensbruchs  ☐ _________

1. Beschuldigte(r) ☐ männlich  ☐ weiblich

Name
(ggf. Geburtsname):

__________________

Vorname:

__________________

Geburtsdatum/-ort:

__________________

Wohnhaft in
Ort:  

__________________

Straße:  

__________________

Nationalität:  

__________________

Telefon:  

__________________

Personalien
festgestellt durch: ☐ Personalausweis  ☐ Reisepass  ☐       

2. Beschuldigte(r) ☐ männlich  ☐ weiblich

Name
(ggf. Geburtsname):

__________________

Vorname:

__________________

Geburtsdatum/-ort:

__________________

Wohnhaft in
Ort:  

__________________

Straße:  

__________________

Nationalität:  

__________________

Telefon:  

__________________

Personalien
festgestellt durch: ☐ Personalausweis  ☐ Reisepass  ☐       

Bei mehr als zwei Beschuldigten (Mittätern) ist ein weiterer Vordruck zu verwenden.

Anzeigende(r)

Name:  

__________________

Vorname:  

__________________

Geburtsdatum/-ort:  

__________________

Privatanschrift:  

__________________

Ort:  

__________________

Straße:  

__________________

Name der Firma:  

__________________

Anschrift der Firma:  

__________________

Ort:  

__________________

Straße:  

__________________

Telefon (beruflich):  

__________________

Geschädigte(r)

Name der Firma:  

__________________

Vertretungs-
berechtigter:  

__________________

Anschrift der Firma:  

__________________

Ort:  

__________________

Straße:  

__________________

Telefon:  

__________________

Tatort/Tatzeit

Tatort (Anschrift):  

__________________

Tatzeit
(Datum/Uhrzeit):  

__________________

Entwendete Gegenstände

Anzahl

Artikel

Einzelpreis

Gesamtwert

 
 

Entwendete Ware anderer Geschäfte

Anzahl

Artikel und Unternehmen

Einzelpreis

Gesamtwert

 
 

Auffindeort der Ware (z. B. in mitgeführten Behältnissen, in der Bekleidung etc.)







Angaben zu Zeugen/weiteren Geschädigten oder gesetzlichen Vertretern der Beschuldigten







Sachverhalt (detaillierte Schilderung)







☐ Ich stelle Strafantrag als Geschädigter/gesetzlicher Vertreter

☐ Hausverbot ausgesprochen

                         

Ort, Datum

Unterschrift/Firmenstempel

4. Drohbrief

1. Spurensicherung:

2. Meldung:

3. Dokumentation:

Wann ist das Schreiben eingegangen?  

Wie wurde es zugestellt? ☐ postalisch ☐ per Bote 
☐ zufällig aufgefunden (durch wen)? _______________________ 

Auffindeort? ________________________ 

Wer hatte Berührungskontakt mit dem Brief? ___________________ 

Wie heißt die Person, die den Brief entgegengenommen hat? ___________ 

4. Maßnahmen

Nutzen Sie diese Checkliste als Vorlage für Ihre schnelle Meldung. Ergänzt mit dem Text der Drohung, Ihrer Erreichbarkeit und Ihren Personalien können Sie diese Checkliste per Fax versenden.

Führen Sie die Evakuierung der Personen aus den Bereichen systematisch und ruhig durch.

Sofern noch keine Entscheidung zur Evakuierung getroffen wurde, bereiten Sie sich darauf vor, indem Sie

5. Einsatzvorbereitung

Einsatzort:  

__________________

Einsatzart/Aufgabe:  

__________________

Team 1, Treffpunkt und Uhrzeit:  

__________________

Team 2, Treffpunkt und Uhrzeit:  

__________________

Team 3, Treffpunkt und Uhrzeit:  

__________________

Einsatzende:  

__________________

Einsatzleiter/Erreichbarkeit:  

__________________

Einsatzvorbesprechung
(inkl. Ausgabe dieser Checkliste):  

__________________

Einsatzvorbesprechung
(inkl. Ausgabe dieser Checkliste):  

__________________

Einsatzbesprechung (Ort und Zeit):  

__________________

Einweisung in Auftrag, Zuständigkeiten, Entscheidungswege, Weisungsbefugnisse erfolgt: ☐

Standard-Ausstattung

Zuständigkeit

Wer ist für Beschaffung, Prüfung und Transport zum Einsatzort verantwortlich?

Name des ­Mitarbeiters

Einsatzleiter

✓ Dienstausweis

  • mit Tragebehältnis zur sichtbaren Anbringung an der Kleidung

✓ Notizblock

✓ Mehrere nässetaugliche Stifte

✓ Haupt-Kommunikationsmittel

  • z. B. PIR-Funkgerät
  • mindestens ein Ersatzgerät
  • Zubehör (Tragevorrichtung, Headset)
  • Ersatz-Akkus für alle Geräte
  • vor Ort Lademöglichkeit für Akkus

✓ Zweit-Kommunikationsmittel

  • z. B. Handy mit Kamera und ausreichend Akkulaufzeit
  • Hinweis: In Bereichen mit Geheimhaltungsanforderungen ist das Mitführen von ­Kameras und Handys mit Kamera oft ­untersagt!

✓ Kommunikationsplan

  • Telefonnummernliste und Funkrufnamenplan mit Haupt- und Ausweichkanälen

✓ Taschenlampe mit vollen Batterien

✓ Angemessene Kleidung

  • Wetter- und Einsatzangemessenheit, sowie gut erkennbare Kleidung, ggf. Uniform, niemals Freizeitkleidung.

✓ Brillenträger

  • Es ist Pflicht eine Ersatzbrille mitzuführen oder die Brille gegen Verlieren zu sichern

✓ Getränke

  • Getränke als Mann-Ausstattung, an Versorgungsstellen oder durch ­Auftraggeber

Optionale Ausrüstung je nach Einsatzart:

z. B. bei Einsätzen mit hohem Konfrontations­potential (Sicherungs-, Ordnungs- und Kontrolldienste)

Zuständigkeit

Wer ist für Beschaffung, Prüfung und Transport zum Einsatzort verantwortlich?

✓ Fahrzeuge

✓ Handschuhe/Schutzhandschuhe

✓ Fesselungsmittel:

  • Nur zulässige Handfesseln verwenden, ­keine Kabelbinder aus dem Baumarkt!

✓ Besondere Schuhe

  • z. B. knöchelhohe Schuhe, durchtrittsichere Sohlen

✓ Schutzweste als Stichschutz oder ballistischer (schusssicherer) Schutz

  • Tiefschutz (Unterleibsschutz)
  •  _____________________

✓ Tierabwehrspray

  • Pfefferspray mit ballistischem Strahl, Gel oder Schaum
  • inkl. geeigneter Tragevorrichtung

✓ Wechselkleidung

  • z. B. für Wetterumschwung, regentaugliche Kleidung, warme Kleidung, Mützen, Pulswärmer, dicke Socken, warme Unterwäsche
  • Ersatzkleidung für lange Einsätze

Das wird im Einsatz von Ihnen erwartet:

Professionelles Auftreten

✓ Sie können sicher mit Ihrer Ausrüstung umgehen.

✓ Sie sind geschult in der Anwendung von Fesselungen, Funkgeräten, Tierabwehrspray etc.

Auftrags- und Personenkenntnis

✓ Sie kennen alle Teammitglieder mit Namen und können sie an deren Stimme erkennen.

✓ Sie kennen alle Weisungsbefugten (z. B. Auftraggeber) mit Namen und können sie an ­deren Stimme erkennen.

✓ Sie kennen Ihre Aufgaben und Zuständigkeiten, die Entscheidungswege und Ihre ­Weisungsbefugnisse.

Ortskenntnis

Sie führen einen Plan vom Objekt mit. Kopieren Sie ihn nicht und melden Sie Verlust sofort!

Sie laufen das Einsatzgebiet mindestens einmal komplett ab, dabei prägen Sie sich ein:

✓ Fluchtwege

✓ Tore/Notausgänge und deren Sicherung

✓ Zugänge zum Gelände/Gebäude

✓ Sanitäre Einrichtungen

✓ Feuerlöscher/Feuermelder

✓ Ruheraum/Sanitätsraum/Erste Hilfe Material

✓ Festinstallierte Kommunikationsmittel, z. B. Telefon und Sprechanlagen

✓ Abdeckung/Reichweite der Funkgeräte und Mobiltelefone, tote Winkel

✓ Reichweite der Beschallungsanlage, nicht beschallte Bereiche kennen

✓ Gefahrenstellen, nicht gekennzeichnete Absätze, Stufen, scharfe Kanten oder ­Gegenstände an Engpässen/Schleusen…

✓ Umgebungskenntnisse, z. B. Anfahrtswege, Straßennamen, naheliegender Taxistand, Bahnhof, …

Ausdauer

✓ Ausreichend Getränke, routinemäßige Möglichkeit zu Toilettengängen

✓ Routinemäßige Ablösung an besonders heißen, kalten, windigen Positionen

✓ Je nach Witterung Sonnenschutzcreme und Sonnen- bzw. Regenschirme

Beachte:

  1. Niemals unter Einfluss berauschender Mittel arbeiten!
  2. Niemals Messer, Schlagstöcke, Abwehrspray oder sonstige Waffen und Anscheinswaffen ohne Genehmigung des Auftraggebers mitführen!
  3. Hundeführer und Hund sind eine Einheit, Leihhunde sind nicht zulässig!

6. Einsatzvorbereitung mit Führungsaufgaben

1. Genehmigungen

Verschaffen Sie sich einen ersten Überblick, indem Sie folgende Fragen klären:

✓ Sind die Einsatzorte öffentlich zugänglich, handelt es sich also um eine öffentliche ­Veranstaltung? Oder sind die Einsatzorte in befriedetem Besitztum?

✓ Liegt eine Versammlung nach dem Versammlungsgesetz vor?

✓ Gibt es Beeinträchtigungen im öffentlichen Raum (z. B. Parkplatz, Stauproblematik)?

✓ Führen die Einsatzkräfte Waffen?

✓ Werden genehmigungspflichtige Funkkanäle benutzt?

Behördliche Genehmigungen:

✓ Anmeldung der Veranstaltung bei der Stadt/Gemeinde?
Hierzu u. a. Schätzung der Teilnehmerzahl erforderlich/maximale Teilnehmerzahl
ist festzulegen.

✓ Anmeldung der Sondernutzung von öffentlichen Straßen und Plätzen?

✓ Genehmigungen für Waffen der Einsatzkräfte?

✓ Genehmigungen für genehmigungspflichtige Funkkanäle?

✓ Müssen Auflagen beachtet werden: Brand- und Katastrophenschutz, Parkplätze, exakte Personenzählung?

✓ Sind sonstige Erlaubnisse erforderlich?

2. Dienstanweisung

Gibt es eine schriftliche Dienstanweisung oder einen Werkvertrag? Falls nein, müssen Sie eine einsatzbezogene Dienstanweisung in verständlicher Sprache schriftlich anfertigen.

In der Dienstanweisung beschreiben Sie mindestens folgende Aspekte:

✓ Rechte und Pflichten mit Auftragsdetails (z. B. Einlasskontrolle mit Taschenkontrolle und Leibesvisitation aller Besucher, …)

✓ Wachbuch und sonstige Protokolle, inkl. Aufbewahrungsfristen

✓ Umfang der Verschwiegenheit

✓ Verhalten bei Konfrontation

✓ Verhalten bei Überfällen

✓ Verhalten bei Brand und medizinischen Notfällen

✓ Umgang mit Schusswaffen

✓ Einsatz von Waffen, Fesselungswerkzeugen, Tierabwehrsprays

✓ Verbot von Schreck- oder Signalwaffen sowie schusswaffenähnlichen Gegenständen.

✓ Verbot von Nebentätigkeiten, die nicht aufgabengebunden sind

✓ Weitere Situationen, die Maßnahmen erfordern?

✓ Aufzählung der Ereignisse, die an Kunden, Vorgesetzte, Rettungsdienst und Polizei zu melden sind

✓ Hinweis, dass die Wachpersonen nicht die Eigenschaft und Befugnisse von Polizei- oder Behördenmitgliedern haben

Machen Sie die allgemeinen und einsatzbezogenen Dienstanweisungen sowie Bedienungsanleitungen allen Mitarbeitern zugänglich. Gleichzeitig sind diese Dokumente gegen Fremdzugriff zu schützen. Geeignete Aufbewahrungsplätze sind ständig besetzte Einsatzpositionen.

3. Orts- und Kommunikationsplan

Bewährt hat sich eine Begehung des Einsatzortes mit dem Auftraggeber oder einem ortskundigen Weisungsbefugten.

Bereiten Sie ein Treffen mit den Weisungsbefugten und allen Ihren Mitarbeitern vor. Fordern Sie dabei vom Weisungsbefugten unbedingt eine Sprechprobe ein, z. B., indem Sie ein kurzes Gespräch einfädeln oder alle Mitarbeiter dazu veranlassen, ihm einmal die Hand zu schütteln und „Guten Tag“ zu sagen.

3.1 Lageplan

Erstellen Sie einen Plan vom Einsatzort, in den Sie folgende Positionen einzeichnen:

✓ Gefahrenstellen: Z. B. Sturz- und Stolperstellen sowie Absturzstellen. Bereiche mit unzu­reichender Beleuchtung; Rampen, Emporen, Gruben/Gräben; Quetschstellen an Türen/Toren, Fenster; Anstoßstellen im Materiallager.

✓ Zugänge, Anfahrtswege, Parkplätze, Umgebungssituation (Parkplätze, öffentliche Verkehrsmittel, Taxi)

✓ Fluchtwege, Notausgänge

✓ Rettungsmittel, Löschmittel

✓ Ruheraum/Sanitätsraum/Erste Hilfe Material

✓ Kommunikationseinrichtungen (inkl. Reichweite der bevorzugten Funktechnik, ­Lautsprecheranlagen und Mobiltelefonnetze). Zeichnen Sie auch tote Winkel im Plan ein. Ist ein Megaphon für Durchsagen erforderlich?

✓ Sanitäre Einrichtungen

✓ Positionen, Abschnitte, Zuständigkeitsbereiche für Ihre Mitarbeiter

✓ Pausenbereich, Reinigungsbereich und Toiletten für Ihre Mitarbeiter

Bereiten Sie einen Lageplan zur Weitergabe an Ihre Mitarbeiter vor.

3.2 Kommunikationsplan

Funkrufnamen – Übersicht

✓ Rufname, ggf. mit Position und Zuständigkeit

✓ So verschlüsselt, dass unerwünschte Mithörer nicht auf den Einsatzort schließen können.

Haupt- und Ausweichkanäle des Funkverkehrs

Immer verschlüsselt angeben, z. B. Kanal Anton für Kanal 13

Telefonnummernliste

✓ Teilnehmerliste ggf. mit Rufname

✓ Notrufe für Polizei und Rettung

✓ Kommunikation mit der örtlichen Polizei/Rettung

✓ Kundenkontakt bzw. Weisungsbefugte, Entscheider, Vorgesetzte

✓ Service-Kontakte, z. B. örtliche Taxiunternehmen

Bereiten Sie einen Kommunikationsplan zur Weitergabe an Ihre Mitarbeiter vor.

4. Koordination

✓ Sind Absprachen für medizinische Hilfe, Brandschutz und Polizei erforderlich?
Absprache bedeutet, dass die Kontaktinformationen ausgetauscht werden und dass Informationsfluss, gegenseitige Unterstützung und Aufgabenverteilung definiert werden.

✓ Gibt es andere Wach- und Sicherheitsdienste, sind Absprachen zu treffen?

✓ Gibt es Personal beim Auftraggeber mit Wach- und Sicherheitsaufgaben, z. B. Pförtner, Empfangspersonal, Parkplatzwächter usw. und sind ggf. mit ihnen Absprachen zu treffen?

✓ Gibt es Verpflegung vor Ort?

5. Taktische Vorbereitung

✓ Informieren Sie sich über Abläufe, Ablauforganisation, Pläne anderer Beteiligter.

✓ Legen Sie fest, wie viele Mitarbeiter erforderlich sind. Wie hoch ist die Reserve.

✓ Legen Sie fest, ob besondere Hilfsmittel erforderlich sind, zum Beispiel Absperrmittel, ­Tische, Stühle, Sonnen- oder Regenschirme, …

✓ Legen Sie fest, ob besondere Qualifikationen erforderlich sind.
Handelt es sich um infektionsgefährdete Tätigkeiten, Fahr- und Steuertätigkeiten oder Nachtarbeit an Einzelarbeitsplätzen. Sind arbeitsmedizinische Beurteilungen und Maß­nahmen (z. B. Impfungen) erforderlich.

✓ Verteilen Sie Aufgaben, Positionen und Bereiche auf die Mitarbeiter.

✓ Legen Sie Hierarchien fest, bilden Sie ggf. Unterabschnitte.

✓ Legen Sie fest, welche Positionen permanent besetzt sein müssen. Wo wird bei Bedarf oder in Notsituationen Personal abgezogen.

✓ Planen Sie Wechsel der Positionen/Bereiche inkl. Zeitfenster ein.

✓ Legen Sie fest, wann für die Mitarbeiter Einsatzbeginn und -ende ist. Berücksichtigen Sie Anfahrtswege und prüfen Sie die Zulässigkeit der Pausenzeiten und Arbeitszeiten.

✓ Planen Sie bei kritischen Umweltbedingungen (z. B. im Winter) kurze Standzeit für die ­kritischen Positionen ein.

✓ Treffen Sie eine Toilettenregelung. Wer vertritt wen?

✓ Planen Sie rechtzeitig und treffen Sie Absprachen, wenn sich die Einsatzzeit oder der Personalbedarf erhöht.

✓ Überwachen Sie die Wettervorhersage vor und während des Einsatzes.

✓ Prüfen Sie den regionalen Veranstaltungskalender auf mögliche Störungen/Groß­ereignisse, z. B. Feiertage, Sonderereignisse (Fußballspiel, Demonstration).

6. Allgemeine Beschulung der Mitarbeiter

✓ Umgang mit Handfunkgerät und Headset.

✓ Umgang mit Fesselungsmitteln.

✓ Umgang mit Tierabwehrspray.

7. Ausrüstung und Material

Hier ein Auszug der Materialliste aus der vorausgegangenen Checkliste Einsatzvorbereitung (ohne Führungsaufgaben).

Wenn Sie die Bereitstellung von Material delegieren, weisen Sie darauf hin, dass Sie sofort unterrichtet werden, wenn eine Aufgabe nicht oder verspätet erfüllt wird!

✓ Dienstausweis

  • mit Tragebehältnis zur sichtbaren Anbringung an der Kleidung

✓ Notizblock

✓ Mehrere nässetaugliche Stifte

✓ Haupt-Kommunikationsmittel

  • z. B. PIR-Funkgerät
  • mindestens ein Ersatzgerät
  • Zubehör (Tagevorrichtung, Headset)
  • Ersatz-Akkus für alle Geräte
  • vor Ort Lademöglichkeit für Akkus

✓ Zweit-Kommunikationsmittel

  • z. B. Handy mit Kamera und ausreichend Akkulaufzeit
  • Hinweis: In Bereichen mit Geheimhaltungsanforderungen ist das Mitführen von Kameras und Handys mit Kameras oft untersagt!

✓ Kommunikationsplan

  • Telefonnummernliste und Funkrufnamenplan mit Haupt- und Ausweichkanälen

✓ Taschenlampe mit vollen Batterien

✓ Angemessene Kleidung

  • Wetter- und Einsatzangemessenheit, sowie gut erkennbare Kleidung, ggf. Uniform, niemals Freizeitkleidung.

✓ Brillenträger

  • Es ist Pflicht eine Ersatzbrille mitzuführen oder die Brille gegen Verlieren zu sichern

✓ Getränke

  • Getränke als Mann-Ausstattung, an Versorgungsstellen oder durch Auftraggeber.

Optionale Ausrüstung je nach Einsatzart:

z. B. bei Einsätzen mit hohem Konfrontationspotential (Sicherungs-, Ordnungs- und ­Kontrolldienste)

✓ Fahrzeuge

✓ Handschuhe/Schutzhandschuhe

✓ Fesselungsmittel:

  • Nur zulässige Handfesseln verwenden, keine Kabelbinder aus dem Baumarkt!

✓ Besondere Schuhe

  • z. B. knöchelhohe Schuhe, durchtrittsichere Sohlen

✓ Schutzweste als Stichschutz oder ballistischer (schusssicherer) Schutz

  • Tiefschutz (Unterleibsschutz)
  • ___________________________

✓ Tierabwehrspray

  • Pfefferspray mit ballistischem Strahl, Gel oder Schaum
  • inkl. geeigneter Tragevorrichtung

✓ Wechselkleidung

  • z. B. für Wetterumschwung, regentaugliche Kleidung, warme Kleidung, Mützen, ­Pulswärmer, dicke Socken, warme Unterwäsche
  • Ersatzkleidung für lange Einsätze

8. Einsatzbezogene Eignung und Einweisung der Mitarbeiter

Einige Tage vor dem Einsatz:

✓ Sind alle für den Einsatz ausgewählten Mitarbeiter versichert und befähigt?

✓ Planen Sie die Einweisung der Mitarbeiter in den Einsatz sowie die Weitergabe der Checkliste zur Einsatzvorbereitung (Kleidung, Besonderheiten etc). Koordinieren Sie Treffpunkte und Uhrzeiten.

✓ Bereiten Sie einen Plan vom Objekt für Mitarbeiter vor und übergeben Sie ihn. Bei sicherheitsrelevanten Objekten händigen Sie ihn nur für die Dauer der Einweisung aus. Der Plan darf dann weder mit nach Hause genommen, noch kopiert werden.

Unmittelbar vor dem Einsatz:

Einweisung der Mitarbeiter in Aufgaben, Orts- und Personenkenntnis:

✓ Machen Sie einen Rundgang durch den Einsatzraum und geben Sie die notwendigen Erklärungen.

✓ Organisieren Sie ein Zusammentreffen der Mitarbeiter und Weisungsbefugten mit Sprechprobe.

✓ Stellen Sie die Ansprechpartner für bestimmte Fälle vor (Hausmeister, Ortskundige, Ersthelfer, Schlüsselträger usw.)

✓ Kontrollieren Sie die Personenausstattung der Mitarbeiter.

✓ Kontrollieren Sie die Mitarbeiter auf Anzeichen berauschender Mittel.

9. Dokumente am Einsatzort

Schützen Sie die Dokumente durch geeignete Aufbewahrung und Bewachung.

✓ Sämtliche Genehmigungen sind am Einsatzort verfügbar ­aufzubewahren.

✓ Dienstanweisungen, Bedienungsanweisungen sind in Kopie ­aufzubewahren.

✓ Empfohlen wird auch, den Auftrag mitzuführen, um Ungereimtheiten schnell lösen zu können. Üblicherweise erhalten nur die Einsatzleiter einen Einblick in den Auftrag.

✓ Ersatzpläne (Objekt, Kommunikation) zum Austausch verschmutzter Plane vorhalten.

Beachte:

Es ist abhängig von der regionalen Behörde, ob Genehmigungen in Kopie vor Ort zulässig sind. Ausnahmegenehmigungen und Genehmigungen für Waffen sind immer im Original mitzuführen.

7. Meldungen

Tagebuchnummer:__________   Datum:___________

Meldung

Objekt:  

____________________________

Datum/Zeit:  

____________________________

Adresse:

PLZ:_____   Straße: ____________________

Feststellungsart:

☐ Unfall mit Personenschaden
☐ Unfall ohne Personenschaden
☐ Brand/Feuer
☐ Straftat
☐ Sachschaden
☐ Ereignismeldung
☐ Sonstiges  

Daten zur 1. Person:

Täter, Verursacher, Geschädigter (nicht Zutreffendes streichen)

☐ männlich ☐ weiblich

Name
(ggf. Geburtsname):  

________________________

Vorname:  

________________________

Geburtsdatum/-ort:  

________________________

Wohnhaft in
Ort:  

________________________

Straße:  

________________________

Nationalität:  

________________________

Telefon:  

________________________

Personalien
festgestellt durch:

☐ Personalausweis ☐ Reisepass ☐ ___________

Daten zur 2. Person:

Täter, Verursacher, Geschädigter (nicht Zutreffendes streichen)

☐ männlich ☐ weiblich

Name
(ggf. Geburtsname):  

________________________

Vorname:  

________________________

Geburtsdatum/-ort:  

________________________

Wohnhaft in
Ort:  

________________________

Straße:  

________________________

Nationalität:  

________________________

Telefon:  

________________________

Personalien
festgestellt durch:

☐ Personalausweis ☐ Reisepass ☐ ___________

Sachverhalt:

Was?

(Schilderung des Hergangs, Verhaltens und Zustandes)

Womit?

(benutzte Werkzeuge, Waffen, Gegenstände)

Warum?

(Motive, Ursachen, Veranlassung)







Eingeleitete Maßnahmen:

Was?

(veranlasste Maßnahmen zur Schadensbegrenzung, ­Absicherung, Verfolgung)

Weiterleitung der Meldung an den Kunden:  ☐ ja ☐ nein

Ort, Datum

Name

Unterschrift/Firmenstempel

Die Leitstelle ist vorab in jedem Fall über das Vorkommnis
zu informieren!!!

Ort, Datum

Name

Unterschrift/Firmenstempel

8. Risikoanalyse Gebäude

Mit folgenden Fragen finden Sie die für die Risikoanalyse relevanten Aspekte heraus. Dabei nutzen Sie als Informationsquelle eine Person, die für das Gebäude verantwortlich ist und machen sich vor Ort ein eigenes Bild vom Gebäude. Ferner werten Sie öffentlich zugängliche Quellen aus.

(Im Anschluss an die Fragen finden Sie Hinweise zur Auswertung der Antworten.)

Standort

  1. Wie viele Zugänge (Straßen/Fußwege) führen zum Grundstück?
  2. Befinden sich in Sichtweite oder in Hörweite Gebäude mit permanent anwesenden Personen?
  3. Würden Personen aus der Nachbarschaft verdächtige Wahrnehmungen sofort melden, z. B. das Geräusch einer zersplitternden Glasscheibe?

Grundstück

  1. Wird das Objekt von einem Grundstück umgeben, das nur von Berechtigten betreten werden darf?
  2. Würde es zu jeder Tageszeit auffallen, wenn sich eine nicht berechtigte Person auf dem Grundstück dem Objekt annähert?
  3. Befinden sich auf dem Grundstück frei zugängliche Steighilfen (Leitern) oder Einbruchhilfen (Werkzeuge)?

Gebäudezugänge

  1. Gibt es eine Schutzklasse für die ebenerdig zugänglichen Fenster, Türen sowie für deren Schlösser und Beschläge?
  2. Sind verschlossene und ebenerdige Fenster und Türen von außen in wenigen Sekunden zu öffnen, zum Beispiel mit einem Schraubendreher oder einem kleinen Brecheisen? Oder braucht es dazu mehrere Minuten? (Zur Beantwortung dieser Frage müssen Sie auch Fenster und Türen öffnen und die Verschlussmechanismen, deren Material und Verankerung begutachten.)
  3. Gibt es Kletterhilfen zu höher gelegenen Gebäudezugängen, insbesondere zu Fenstern?
  4. Gibt es weitere Zugänge, die sicherheitsrelevant sind? Wie sind diese ausgestattet?
  5. Gibt es Schwachstellen in der Gebäudehülle, die als Zugang genutzt werden können?

Sicherheitssysteme

  1. Ist eine Einbruchmeldeanlage funktionsfähig und in Gebrauch?
  2. Falls ja, was wird an wen gemeldet?
  3. Wie viele Fehlalarme gab es schon?
  4. Wer ist zur Bedienung der Einbruchmeldeanlage berechtigt?
  5. Welche Klassifizierung hat die Einbruchmeldeanlage?
  6. Ist eine Videoüberwachung vorhanden?
    Falls ja:

Schadenspotential

  1. Gab es in der näheren Umgebung schon Schadensvorfälle, wie zum Beispiel Einbruchdiebstahl oder Sachbeschädigung? Gibt es Hinweise auf überdurchschnittlich hohe Risiken in diesem Gebiet?
  2. Betrachtet man das Gebäude von der Grundstücksgrenze aus: Kann man Wertvolles im Gebäude erwarten? Unterscheidet sich das Gebäude von denen der Nachbarschaft?
  3. Befinden sich tatsächlich bewegliche Teile mit hohem Wert im Ge­bäude?
  4. Befinden sich Geheimnisse im Gebäude, die für andere von Wert sind?
  5. Befinden sich Personen im Gebäude, die aufgrund ihrer gesellschaftlichen Stellung, Funktion und/oder ihres Reichtums, als gefährdet anzusehen sind? (Siehe auch Bedrohungsanalyse Person)
  6. Befinden sich Einrichtungen im Gebäude, die überregional von Bedeutung sind, z. B. Infrastruktureinrichtungen?
  7. Finden Sie im Internet und in Presseveröffentlichungen Hinweise, dass o. g. Gefahrenpotentiale im Gebäude bekannt sind?
  8. Bestehen besondere Gefahren durch Terrorismus oder Krieg für das Gebäude?

Organisatorische Sicherheit

  1. Wie viele Personen sind berechtigt, sich im Gebäude aufzuhalten?
  2. Wie werden Besucher registriert?
  3. Ist das Gebäude permanent durch Personal besetzt, z. B. durch einen Pförtner?
  4. Wird das Gebäude permanent bestreift, z. B. durch Sicherheitspersonal?
  5. Ist jemand zuständig für Sicherheitsthemen und ggf. erreichbar, um sich darum zu kümmern, z. B. ein Hausmeister, ein Sicherheitsdienst oder ein Nachbar?
  6. Kann das Gebäude von ortsfremden Hilfskräften gut gefunden werden, sind Straßenname und Hausnummer gut erkennbar?

Auswertung der Risikoanalyse Gebäude (Risikoermittlung)

Das Risiko ergibt sich aus dem Verhältnis von Schadenspotential und der Eintrittswahrscheinlichkeit einer Gefahr für das Gebäude. Unter dem Schadenspotential werden Auswirkungen eines Schadens verstanden, z. B. der Verlust von Wertgegenständen oder Geheimnissen. Die Eintrittswahrscheinlichkeit reduziert sich durch Schutzvorkehrungen und erhöht sich durch schadenbegünstigende Faktoren, z. B. eine große Anzahl an Mit­wissern (Berechtigten/Insidern), ungesicherte Zugänge, anonymes Gebäude­umfeld, usw. In der Kriminalstatistik finden Sie Hinweise auf die allgemeine Häufigkeit von Diebstahl, Sachbeschädigung, usw. (siehe www.bka.de/pks).

Das Schadensrisiko ermitteln Sie nach folgender Regel:

Je höher das Schadenspotential und je höher die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Schadens, desto größer das Schadensrisiko.

Es hat sich bewährt, die Risiken nach Szenarien sortiert separat zu betrachten, z. B.:

Risikomanagement

Mit welchen organisatorischen und technischen Schutzmaßnahmen können Risiken reduziert werden? Z. B. Sicherheitsbeschläge und Sicherheitsgläser an ebenerdigen Zugängen anbringen, gefährdete Gegenstände umlagern, Objektbestreifung durch Sicherheitspersonal, Taschenkontrollen der Betriebsangehörigen, ….

Welche Restrisiken bleiben? Z. B. Diebstahl durch Berechtigte (Insider), Blitzeinbrüche (Tatausübung ist beendet, bevor Polizei und Sicherheitsdienst vor Ort sind), Sachbeschädigungen am Zaun, ….

Hinweise:

9. Risikoanalyse Personenschutz

Mit folgenden Fragen können Sie einschätzen, ob eine Person überdurchschnittlich bedroht ist. Führen Sie dazu ein Interview mit der betroffenen Person oder deren Berater und werten Sie öffentlich zugängliche Quellen aus.

1) Ist öffentlich bekannt, dass die Person

Falls oben genannte Informationen nicht öffentlich bekannt sind, wie viele Mitwisser gibt es?

2) Ist öffentlich bekannt, dass die Person inkl. Familie

Falls oben genannte Informationen nicht öffentlich bekannt sind, wie viele Mitwisser gibt es?

3) Gibt es direkte Drohungen gegen die Personen oder Bedrohungen durch

4) Ist öffentlich bekannt, wie die Person lebt?

Falls o. g. nicht öffentlich bekannt sind, wie viele Mitwisser gibt es?

Auswertung der Risikoanalyse Person (Risikoermittlung)

Zur Auswertung betrachten Sie zunächst die Eintrittswahrscheinlichkeit; sie erhöht sich, je höher Sie die Bedrohungen bewerten. Sie reduziert sich durch Personenschutzmaßnahmen und risikoreduzierendes Verhalten der Person.

Zu den Bedrohungen zählt auch das, was allen droht, also die statistisch zu erwartende Häufigkeit für jede Person, Opfer von Raub, Erpressung und anderer Kriminalität zu werden (nicht personifizierte Kriminalität).

Personenschutzmaßnahmen können Sie auch bei geringer Bedrohungslage mit den Auswirkungen eines Vorfalls begründen, dem Schadenspotential: Was würde passieren, wenn z. B. Zeugen, Entwickler, Unternehmenslenker ausfallen? Das Schadenspotential ist der Verlust von Leben oder der körperlichen Unversehrtheit, sowie der freien Willens- und Handlungsfreiheit und deren Folgen.

Je höher das Schadenspotential und je höher die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Schadens, desto höher das Risiko.

Bei hohen Risiken müssen Sie weitere Überlegungen anstellen:

Risikomanagement

Hinweise:

10. Streifengang

Bei Einsätzen, die der Objektsicherheit und Veranstaltungssicherheit dienen, sind regelmäßig Streifengänge durchzuführen. Dabei sind folgende Anlagen und Einrichtungen in Augenschein zu nehmen: