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Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

1.

Die Stimmung an Bord der Sambuke hätte besser nicht sein können. Al Conroy und Pete Ballie stießen sich immer wieder an und lachten. Smoky, Sam Roskill, Bob Grey und Will Thorne, der alte Segelmacher der Seewölfe-Crew, grinsten wie die Teufel, und Ben Brighton schmunzelte vergnügt vor sich hin. Selbst Old Donegal Daniel O’Flynn kicherte hin und wieder, was sonst eigentlich gar nicht seine Art war.

Grund genug zur Heiterkeit bestand wirklich. Heute war der 4. Juni 1592, und an diesem Vormittag hatte Ben Brightons Gruppe die Bucht bei Ras el Kanais verlassen – mit heiler Haut, wohlgemerkt, und nach erfolgreicher Abwehr der Kamelreiter und der beiden Küstensegler, die sie bedroht hatten. An der Küste Nordafrikas entlang segelten sie nun weiter westwärts und hatten, wie sie annahmen, neue Angriffe vorläufig nicht zu befürchten.

Aber das war noch nicht alles. Die Sambuke war schwerer geworden, und zwar um ganze vier Schatztruhen. Diese Truhen waren bis unter ihre Deckel prall gefüllt mit Perlen, Edelsteinen, Diamanten und erlesenem Gold- und Silberschmuck, ein unverhoffter Reichtum, den der Zufall ihnen in die Hände gespielt hatte.

So etwas war ihnen wirklich noch nicht passiert: Der Stockanker der Sambuke hatte sich in einer Stückpforte der Galeone „San Marco“ verfangen, die friedlich als Wrack auf dem Grund der Bucht lag. Nur so waren sie überhaupt auf das Schiff aufmerksam geworden und hatten begonnen, danach zu tauchen und es zu untersuchen. Zwar hatten sie sich mit Haien und heimtückisch über sie herfallenden Kerlen abplagen müssen, doch das Ganze hatte sich gelohnt.

Vier Schatzkisten! Immer wieder ging es ihnen durch den Kopf, was sich mit dem Inhalt alles beginnen ließ.

„Der Teufel soll mich holen, wenn wir es mit diesem Zeug nicht schaffen, in England eine neue ‚Isabella‘ bauen zu lassen“, sagte Smoky. Bei diesen Worten klopfte er mit der Hand bedeutungsvoll auf eine der Kisten. „Wäre doch gelacht, wenn es mit dem neuen Kahn nicht klappen würde, was?“

„Wir kriegen eine ‚Isabella IX.‘“, erwiderte Old O’Flynn. „Ich spüre das, und mein Holzbein tut heute nicht weh. Ich meine, ich habe nicht dieses verdammte Reißen in meinem Beinstumpf, das immer dann einsetzt, wenn was nicht geheuer ist.“

„Schon gut“, sagte Pete Ballie. „Wir kennen uns mit deinem Bein ja genausogut aus wie du. Die Frage ist nur, ob wir unsere mühsam erbeuteten Kisten hier und auch das Geld und die Perlen, die wir in unseren Ledergürteln haben, sicher bis nach England raufbringen.“

Sam Roskill grinste und winkte ab. „Mach dir deswegen doch keine Sorgen, Mann. Unser Kahn ist schnell, wir fahren damit ganz fix nach Gibraltar und dann raus auf den Atlantik, pirschen uns an Cadiz vorbei und husten den Dons was, segeln an Portugal und Frankreich vorbei bis zum Ärmelkanal, und dann wartet der dumme Plymson in seiner ‚Bloody Mary‘ schon darauf, daß wir ihm mal wieder die Perücke zurechtstutzen.“

„Na fein“, sagte Ben Brighton. „Keine Probleme also bis nach Plymouth, was, Sam? Hoffentlich behältst du recht.“

Natürlich hatte er da seine Bedenken, schließlich war er nach wie vor der vorsichtige, besonnene Ben Brighton, der jede Gefahr und alle üblen Überraschungen in seine Planungen einzubeziehen versuchte, aber er ließ jetzt keine weiteren Äußerungen fallen, weil er die Begeisterung seiner Männer nicht dämpfen wollte.

Immerhin, dies war der erste Lichtblick, seit sie ihre „Isabella VIII.“ im Kanal der Pharaonen, der zu einem Kanal des Todes geworden war, hatten zurücklassen müssen. Auch drei Viertel ihrer in Ägypten erbeuteten Schätze hatten sie in den gesprengten Bergkavernen liegenlassen müssen, und so war die ganze Expedition den Nil hinauf und wieder hinunter gescheitert – wegen Ali Abdel Rasul, dem Verräter, dem Schnapphahn, Galgenstrick und Verkleidungskünstler, der sie auf hinterhältigste Weise hereingelegt hatte.

Philip Hasard Killigrew hatte einen Seeweg durch das Rote Meer nach Indien entdecken und erforschen wollen, nur deshalb hatte er sich auf dieses Abenteuer eingelassen. Doch am Ende war alles schiefgegangen. Die „Isabella“ war stekkengeblieben und vom Sand der Wüste zugeweht worden. Nur noch die Beiboote hatten der Seewolf und seine Männer retten können, und Will Thorne hatte schleunigst das Geld und die Perlen, die sie noch mitnehmen konnten, in die Ledergürtel eingenäht, die sie jetzt um die Hüften trugen.

Hasard hatte seine Crew in Damiette in drei Gruppen aufgeteilt, nur so konnte eine Heimreise nach England gelingen. Ferris Tucker, Carberry, Stenmark, der Kutscher, Blacky, Jeff Bowie, Bill und Luke Morgan befanden sich inzwischen an Bord der „Mercure“, einer französischen Handelsgaleone, die nach Brest unterwegs war. Hasard und Ben waren mit ihren Gruppen nach Alexandria weitergesegelt, hatten dort die Jollen aufgegeben und zwei kleine Schiffe erstanden, eine Feluke und eine Sambuke.

An Bord der Feluke, die nun den Seeweg nach Westen fuhr, befanden sich Hasard mit seinen Söhnen, Dan O’Flynn, Big Old Shane, Gary Andrews, Batuti und Matt Davies. Ben indes hatte mit seiner Sambuke den Kurs entlang der nordafrikanischen Küste vorgezogen. Vorsichtig wie immer, hielt er diese Route für die bessere, doch es sollte sich erst in der Zukunft herausstellen, wer nun den richtigen Weg gewählt hatte, Hasard oder er.

So waren die Seewölfe in Gruppen zu je acht Mann versprengt, und erst in Plymouth würden sie sich – wenn alles gutging – wiedersehen und bei Doc Freemont oder bei Nathaniel Plymson wie verabredet treffen.

Die Sambuke war ein schnelles Schiffchen, sie schaffte, wie Ben inzwischen errechnet hatte, hundertundsechzig Seemeilen in vierundzwanzig Stunden, ein Etmal also, das über dem einer Galeone lag. Sie hatte zwei Pfahlmasten, von denen der achtere kleiner war und auch ein dementsprechend kleineres Segel führte. Beide Segel waren Lateinersegel, die an langen Gaffelruten gefahren wurden. Die Bugpartie war ausgesprochen schlank mit einem spitz zulaufenden, hochgezogenen Steven. Nach achtern zu verbreiterte sich der Rumpf, das Heck war platt und etwas konvex gewölbt. Das Achterdeck lag höher als das Vorschiff. Abgetakelt ruhten die weggefierten Rahruten auf zwei holzbockähnlichen Gestellen, die mittschiffs und dahinter über die ganze Rumpfbreite angebracht waren.

Die Sambuke segelte bei allen Winden, war flink und wendig, kurzum, leicht zu handhaben. Sie hatte keinen großen Tiefgang, ihr Ruder wurde mittels einer langen Pinne bedient, das Achterdeck war ausgeschottet und bot Unterschlupf, das Vorschiff hingegen war offen. An Back- und Steuerbord des Achterdecks war eine Holzreling angebracht, die zwischen dem vorderen und dem achteren Mast endete.

Mit solch einem Schiff konnte man durchaus die Rückreise nach England vollziehen, doch Ben Brighton war sich auch der Nachteile bewußt, die man bei aller Schnelligkeit der Sambuke nicht vergessen durfte. Beispielsweise war der Zweimaster im Sturm nicht sehr widerstandsfähig, ein Umstand, der größte Beachtung verdiente. Aus Gründen der Vorsicht segelte Ben ohnehin nur tagsüber. Nachts wurde unter der Küste an einer günstigen Stelle geankert, meist hinter der Deckung eines vorgeschobenen Kaps, um gegen den auflandigen Wind geschützt zu sein.

Bei aller Achtsamkeit war aber auch Ben, der an Bord der „Isabella VIII.“ die Funktion des Ersten Offiziers und Bootsmanns versehen hatte, sehr stolz darauf, die Schatzkisten der See abgerungen zu haben. Er hatte sich fest vorgenommen, sie heil bis nach England zu bringen.

Wie seine sieben Kameraden ahnte auch er nicht, daß diese vier Truhen so gefährlich wie vier Pulverfässer waren, zu denen die Lunten bereits brannten.

Hamehd, der Araber, zügelte sein Dromedar, ein schnellfüßiges Mehari, dicht unterhalb der Kuppe einer Düne, so daß die Anhöhe ihm genügend Deckung bot. Er richtete seinen Blick über den leicht abgerundeten Buckel hinweg auf die See und konnte die Sambuke auf ihrer Reise nach Westen ganz genau beobachten, war gleichzeitig aber auch überzeugt, daß die, die er in seinen Gedanken nur die „Giaurs“ nannte, ihn auf keinen Fall entdecken würden.

Sein hageres, von Sonne, Wind und Sand gegerbtes braunes Gesicht hatte sich verzerrt. Allahs Zorn wird euch treffen, ihr ungläubigen Christenhunde, dachte er immer wieder, Blitze werden euch zerspringen lassen, denn ihr habt eine große Schuld auf euch geladen. Ihr habt es gewagt, euch gegen uns zu wehren. Der Tod ist euch gewiß. Alle Giaurs müssen früher oder später sterben, nur Allahs Kinder dürfen leben.

Der Himmel verdunkelte sich jedoch nicht, und die Blitze, die die Sambuke der Engländer in tausend Stücke sprengten, blieben vorläufig auch aus. So blieb Hamed nichts anderes übrig, als sein Mehari wieder anzutreiben und dem Feind weiterhin zu folgen. Der Weg der Seewölfe war auch sein Pfad, dort zu Wasser, hier zu Land, unter der glühenden Sonne durch die Wüste.

Noch einmal ging Hamed alles durch den Kopf. Wie war es zu dem mörderischen Zusammenstoß an der Bucht bei Ras el Kanais gekommen? Alles war Kismet, Schicksal, das dem Menschen zugeteilte Los, und doch lohnte es sich, darüber nachzugrübeln, denn aus Fehlern sollte man auch lernen. Bügelte man sie nicht aus, so konnten Köpfe rollen. Unwillkürlich fuhr sich Hamed mit der Hand über den Hals.

Die venezianische Galeone „San Marco“, die von Ben Brighton und dessen Männern nur zu einem Teil ausgenommen worden war, als sie in der Bucht danach getaucht hatten, war vor zwei Wochen von nordafrikanischen Piraten aufgebracht und lahmgeschossen worden – von jener Bande skrupelloser Schlagetots, die ihre Beute auf dem Mittelmeer rissen. Bevor die Piraten jedoch von Bord ihrer Schiffe aus hatten entern können, war ein Sturm losgebrochen und hatte die Galeone in die Bucht von Ras el Kanais getrieben.

Dort war sie gesunken. Für die Piraten hatte die Bucht ein gleichsam „diebessicheres Versteck“ bedeutet, denn nur sie selbst wußten ja, wo das Wrack lag, und kein anderer hätte es zu orten vermocht. Sie hatten den Untergang der „San Marco“ verfolgt und hatten also ihrer Meinung nach genug Zeit gehabt, sie in aller Ruhe auszuplündern.

Ihr Stütztpunkt lag östlich der Untergangsstelle in El Amaid an der Araber-Bucht, und sie wollten von dort aus die Bergung der Schätze in die Wege leiten. Daß die Galeone tatsächlich große Reichtümer in ihrem Rumpf barg, wußten sie genau, und zwar von dem Mann, der die Küsten von Tunis bis Alexandria seit Jahren beherrschte – als größter und verwegenster Oberschnapphahn, aber auch als der von dem türkischen Sultan Murad III., der seit 1574 an der Regierung war, in den Küstengebieten eingesetzte Beylerbey. Bei aller Beis, Herr aller Herren mit dem Titel eines Provinzstatthalters.

Dieser Mann war niemand anderes als Uluch Ali, nach Chaireddin einer der berüchtigsten Seeräuber des Mittelmeers, der den Christen bei der Seeschlacht von Lepanto 1571 ein erbittertes Gefecht geliefert und sogar eine christliche Standarte erobert hatte. Seitdem hatte er bei den Türken Narrenfreiheit. Inzwischen war er zwar alt geworden und fuhr nicht mehr zur See, aber er verfügte über eine Piratenflotte, die er auf lohnende Ziele, die ihm von Spionen gemeldet wurden, ansetzte.

Die Venezianer, die ja bei der Schlacht von Lepanto einen wesentlichen Anteil der abendländischen Schiffe gestellt hatten, vorwiegend Galeassen, zählten gewissermaßen zu den Erzfeinden Uluch Alis, und so war es nur zu verständlich gewesen, daß er die „San Marco“ hatte angreifen und zusammenschießen lassen. Jetzt wartete er in seiner Residenz auf die fette Beute, deren Ablieferung seiner Überzeugung nach nur noch die Sache von ein, zwei Tagen sein konnte.

Er hatte seinen Sitz abwechselnd in Tunis und auf der Insel Dscherba sowie in Tripolis und Benghasi, die wichtigsten Häfen an der nordafrikanischen Küste waren also fest in seiner Hand.

Daß eine fremde Sambuke, besetzt augenscheinlich mit Giaurs, offenbar der gesunkenen Galeone zu Leibe rücken wollte, hatten Hamed und Omar, die Späher der Piraten, am 1. Juni entdeckt. Sie waren von den Seewölfen nicht bemerkt worden und hatten sich außerordentlich gut zu verstecken gewußt, wie er auch jetzt alles tat, um von den „weißen Hunden“ nicht gesehen zu werden.

Sie waren auf ihren Kamelen sogleich nach El Amaid zurückgekehrt und hatten Mulley Salah und seine Kumpane alarmiert. Diese waren daraufhin sofort mit zwei Küstenseglern und einem Landtrupp von Kamelreitern – zu dem auch Hamed und Omar gehört hatten – zu der Bucht bei Ras el Kanais aufgebrochen, um den Christenhunden das Fürchten beizubringen. Damit hatte es aber nicht so recht geklappt, das Gegenteil war der Fall gewesen.

Gleich mehrere Kameltreiber waren von ihren Tieren gefallen, die anderen waren abgesprungen und hatten mit Pfeil und Bogen auf die „verfluchten Giaurs“ geschossen. Diese hatten mit Musketen zurückgefeuert und auch gleich wieder getroffen, dann hatten sie an Bord der Sambuke die Segel gesetzt und mit halbem Wind ostwärts die Bucht ausgesteuert, dann gewendet und Kreuzschläge in nördlicher Richtung gefahren.

Die Küstensegler der Piraten hatten zwar versucht, sie in die Zange zu nehmen. Muley Salahs Kumpane waren mit wilden Rufen hinter den Verschanzungen aufgetaucht, hatten ihre Messer und Krummsäbel geschwungen und mit Pfeil und Bogen sowie mit Armbrüsten auf den Feind geschossen. Das Ende dieses Gefechts war gewesen, daß die Giaurs die Küstensegler versenkt hatten. Sie hatten sich unheimlicher Wurfgranaten bedient, die auch im Wasser noch explodierten. Auch jetzt vermochte sich Hamed nicht zu erklären, was das für Wunderwaffen waren. Er kannte zwar das berüchtigte griechische Feuer und wußte auch, daß die Christen mit phantasiereichen Erfindungen wie mehrläufigen Gewehren und Pistolen herumprahlten, aber einen Feuerzauber wie den in der Bucht von Ras el Kamais hatte er noch nicht erlebt.

Trotz dieser Niederlage gaben die Piraten noch nicht auf – nicht zuletzt auch aus Angst vor Uluch Ali, der unbarmherzig Köpfe rollen ließ, wenn seine Seeräuber-Kapitäne einen Mißerfolg zu verzeichnen hatten.

Doch keiner der Piraten ahnte, wer die „ungläubigen Christenhunde“ an Bord der Sambuke waren. Hätten sie es gewußt, hätten sie einen Grund mehr gehabt, blutige Rache zu üben. Uluch Ali war ein alter Feind der Seewölfe: 1580 hatte Philip Hasard Killigrew es fertiggebracht, seinen Vater, Godefroy von Manteuffel, von der Piraten-Galeere zu befreien, wo dieser ein erbärmliches Dasein als Rudersklave gefristet hatte.

Der Seewolf hatte Uluch Ali in einem furchtbaren Säbelduell besiegt, schwer verletzt war Ali außenbords geflogen. Er hatte aber überlebt. Eine derartige Niederlage hatte er noch nie hinnehmen müssen, die Erinnerung daran gärte noch heute in ihm, und immer, wenn er daran zurückdachte, konnte es ihm schlecht werden vor Wut und Haß.

Die Seewölfe wußten von all diesen Zusammenhängen nichts und wähnten sich völlig sicher, zumal sie davon überzeugt waren, ihren unbekannten Gegner total abgeschlagen zu haben. Zwar hielten sie immer wieder nach allen Seiten Ausschau, konnten aber keine Verfolger erspähen.

„Keine Mastspitzen an der Kimm“, sagte Bob Grey, der zum wiederholten Mal nach achtern Ausschau gehalten hatte. „Keine Fühlungshalter – die Kerle scheinen von uns wirklich die Nase voll zu haben.“

Sam Roskill schob den Messingkieker zusammen, durch den er das Ufer längere Zeit über beobachtet hatte.

„Auch an Land tut sich nichts“, meldete er. „Keine Kamele, keine Reiter, die zu uns herüberstarren. Da drüben ist alles tot. Gut so, nicht?“

„Ausgezeichnet“, erwiderte Ben. „Wir können uns in aller Ruhe nach einem Ankerplatz für die Nacht umsehen. Ich glaube nicht, daß wir wieder Ärger kriegen, aber wir sollten trotzdem auf der Hut sein. Erinnert ihr euch noch an unsere Fahrt nach Damiette?“