Private Orgie

Private Orgie

Hardcore Erotik

Lariana Bouche

 

Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet.

«Müssen wir da heute Abend hingehen?», fragte mich Kurt, mein Mann, als wir morgens - es war Samstag - noch ein wenig kuschelten.

«Ja, klar, Vera hat ausdrücklich gesagt, kneifen gilt nicht. Sie will, dass endlich wieder einmal alle zusammen kommen!»

Kurt seufzte: «Na ja, sie will. Ob andere darauf auch Bock haben, das ist ihr egal. Wenn ich nur an diese affektierte Karin und ihren halbdebilen Mann denke. Ich weiß schon, warum wir denen immer aus dem Weg gegangen sind!»

«Ach, nun sei nicht so, früher hatten wir jede Menge Spaß und gib es zu, Karin hat dir seinerzeit ziemlich gut gefallen!»

Er grinste: «Ja, weil sie so ein schamloses Luder war, das stimmt. Wäre ich nicht damals mit dir zusammen gewesen, hätte ich sie sicher mal flach gelegt».

«Aber sie war doch da schon mit Berthold verheiratet», warf ich ein.

«Ha, glaubst du, das hätte sie gestört? Die hat ihm doch laufend Hörner aufgesetzt. Übrigens auch mit Tobias!»

«Was?»

Ich war perplex: «Weiß Vera das?»

«Ach, ich denke schon, die beiden nehmen es nicht so genau. Vera vögelt doch auch mit ihrem Chef!»

«Ach, das halte ich für ein Gerücht!»

«Ist es nicht, mein Vater hat sie doch gesehen, vor ein paar Monaten, in diesem Hotel, wo er sich mit den Leuten aus Moskau getroffen hat.

«Vielleicht hat er sich getäuscht!»

«Er ist zwar nicht mehr der Jüngste, aber seine Augen sind immer noch super und eine schöne Frau erkennt er allemal!»

«Ah, du findest Vera schön?»

Er lachte: «Na bitte, sie ist doch eine attraktive Frau und wenn ihr Alter fremd geht, da wäre sie schön blöd, es nicht auch zu tun!»

Ich streichelte seine dicht behaarte Brust: «Da hast du recht. Ich würde das ebenfalls machen, wenn ich dir dahinterkäme!»

«Ach so? Und mit wem, wenn ich fragen darf?»

«Glaubst du, dass es mir schwerfiele, jemanden zu finden, der mit mir schlafen möchte?»

«Natürlich nicht. Ich wüsste da auch schon einen Aspiranten, der jederzeit einspringen würde!»

«Was? Wen?»

«Ach tu nicht so, Tobias natürlich!»

«Wie kommst du denn darauf?»

«Weil er es mir gesagt hat, letzens, beim Kegeln?»

«Was hat er gesagt?»

Ich hatte meine Streicheleinheiten beendet und mich aufgerichtet: «Worüber sprecht ihr beim Kegeln?»

Kurt lachte: «Das hatte sich so ergeben. Wir sprachen irgendwie über euch, also unsere Frauen und da hat er plötzlich von sich gegeben, ich solle ja auf dich aufpassen, denn du wärst ihm schon eine Sünde wert. Weil du so einen geilen Hintern hast, hat er noch dazu gesagt!»

«Was? Vor allen Leuten?»

«Ja, klar. Aber meine Freunde wissen doch sowieso, wie toll du gebaut bist!»

«Ach und deshalb kann man auch so frank und frei drüber reden? Ihr seid wirklich unmöglich!»

«Sag bloß, das gefällt dir nicht. Und sag ja nicht, dass Tobias dir nicht gefiele!»

Jetzt musste ich lachen, denn das stimmte tatsächlich. Veras Mann war immer noch ein hübscher Kerl mit seinen wie früher etwas zu langen, zurückgekämmten Haaren, den breiten Schultern und dem spitzbübischen Grinsen. Ja, da hatte Kurt schon recht, im Zweifelsfall wäre er wohl ein echter Anwärter.

Irgendwie hatte mich die Diskussion in Stimmung gebracht, ich legte mich wieder zu Kurt, diesmal mit dem Kopf auf seine Schulter und sagte leise: «Gut, dass diese Dinge nur theoretisch sind. Wir brauchen niemanden anderen, wir haben uns und solange es so gut klappt, wird sich das auch nicht ändern.»

Dabei tastete ich mit der Hand nach dem Saum seiner Pyjamahose, glitt darunter und suchte seinen Schwanz. Zu meiner großen Freude stellte ich fest, dass der sich bereits aufgerichtet hatte und grinste: «Ach, der Gedanke an die «affektierte Karin» hat dich also geil werden lassen?»