Nachwort des Autors

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Das Schreiben über diesen Krieg ist schmerzhaft, sehr schmerzhaft.

Als ich als junger Mann von achtzehn Jahren politisch aktiv zu werden begann, war ich der festen Überzeugung, ein »Sohn des Friedens« zu sein, weil ich ein Jahr nach Ende des Zweiten Weltkriegs geboren wurde. Und ich habe nicht damit gerechnet, daß angesichts des Schreckens von Atomwaffen jemals wieder internationale Kriege ausgetragen würden. Die zukünftigen Kriege würden, so glaubte ich, kleine Kriege zwischen einzelnen Staaten innerhalb ihrer Grenzen sein, die nicht allzulange dauerten und deren Verluste nicht sehr groß wären. Der Erste und der Zweite Weltkrieg fanden in Europa statt, weit weg von Syrien, aber aus den Geschichtsbüchern wissen wir, daß die Syrer damals großes Leid erlitten. Es begann mit der Rekrutierung der Männer im Ersten Weltkrieg, als Syrien Teil des osmanischen Herrschaftsgebietes war und die jungen Männer an die Front geschickt wurden, besonders in Europa. Die syrische Bevölkerung litt unter Hunger, Mangel und Armut, weil die landwirtschaftlichen Güter des Landes – besonders Weizen, das Hauptnahrungsmittel der Bevölkerung – eingezogen wurden, um die türkischen Soldaten zu ernähren. Mein Großvater mütterlicherseits erzählte mir zum Teil unglaubliche Geschichten über diesen grausamen Krieg, für den das syrische Volk einen hohen Preis bezahlte. So berichtete er etwa, daß er und seine Kameraden an der griechischen Front tagelang Tierknochen ausschlürften, weil sie nichts zu essen hatten und der Hunger sie vollkommen entkräftet hatte. Sie flohen nach Zypern, dann nach Ägypten und von dort schließlich nach Syrien. Trotz der Niederlage des Osmanischen Reiches suchte mein Großvater jahrelang das Weite, wenn er einen fremden Soldaten sich dem Dorf nähern sah, und er kehrte nicht wieder zurück, bevor er sicher sein konnte, daß dieser Soldat keine jungen Männer rekrutierte und in den Krieg schickte. Etliche syrische Romane haben sich diesem Thema gewidmet und das Leiden des syrischen Volkes in jenem Krieg beschrieben, so beispielsweise der Roman Die Rebellen von Sidqi Ismail und Die Entfremdung von Hilal Rahib.

Im Zweiten Weltkrieg, als Syrien französisches Mandatsgebiet war, litten die Syrer nicht minder. Wie ich bereits erwähnte, wurde ich ein Jahr nach Ende dieses Krieges geboren, am 17. April 1946. Es war der Tag, an dem die nationale Unabhängigkeit verkündet wurde und der letzte französische Soldat Syrien verließ. Als ich mich selbst als »Sohn des Friedens« bezeichnete, glaubte ich, wie gesagt, daß die Weltkriege beendet seien, und freute mich jahrelang über diese Bezeichnung. Ich ahnte nicht, daß sich der Lauf der Dinge in eine Richtung wenden würde, wie sie sich niemand vorstellen konnte. Ich hätte nicht gedacht, daß ich jemals ein »Sohn des Krieges« sein würde, der Sohn eines grausamen Krieges, der vor fünf Jahren begann und bis heute andauert. Und nachdem dieser Krieg sich nach allen Maßstäben zu einem Weltkrieg ausgeweitet hat, deutet nichts darauf hin, daß er bald enden könnte. Dutzende Staaten, wie Syrien, Iran, die Türkei, die Staaten der westlichen Allianz, sind unmittelbar daran beteiligt, andere indirekt, wie Saudi Arabien, Katar und der Irak. Hinzu kommen nach Religionsgemeinschaften organisierte Milizen, bewaffnete Söldnerbanden und terroristische Organisationen aus der ganzen Welt. Das syrische Territorium ist zum Schauplatz eines internationalen, zerstörerischen, barbarischen, schmutzigen Krieges geworden. Seit Beginn des Krieges habe ich mir immer die Frage gestellt – und stelle sie mir noch heute –, ob dieser Krieg plötzlich begann, ganz ungeahnt vom syrischen Volk und von der Regierung? Ich glaube es nicht, denn vor dem Krieg hatten breite Schichten der Syrer, besonders junge Leute, mehr als sechs Monate lang friedlich demonstriert. Das gestand sogar die erste Riege der syrischen Regierungsverantwortlichen ein. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie in fast allen kleinen und großen Städten und Dörfern friedliche Demonstrationen stattfanden, auf denen Freiheit und Würde, die Reformierung der staatlichen Institutionen und ihre Säuberung von Korruption gefordert wurden. Ich glaubte damals wie heute, daß die sechs Monate, die diese friedliche Bewegung andauerte, der Regierung ausgereicht hätten, die politische Opposition zu einem nationalen Versöhnungstreffen und der Bildung einer gemeinsamen Regierung einzuladen, um eine neue Verfassung zu verabschieden (einen demokratischen zivilen Gesellschaftsvertrag) und jene Reformen durchzuführen, die die Regierung seit Mitte des Jahres 2000 versprochen hatte. Hätte man in diesen sechs Monaten eine nationale Regierung der Versöhnung gebildet, die die von Korruption und Unterdrückung zerfressene Struktur des Staates reformiert hätte, wäre es nicht zu diesem sinnlosen langen Krieg gekommen, von dem ich ohne Übertreibung und Zögern behaupte, daß es ein Dritter Weltkrieg ist. Von dem »Sohn des Friedens« der ich gestern war, wurde ich zum »Sohn des Krieges«. Ich bin nun der Sohn eines äußerst grausamen Krieges, den die Syrer derzeit erleben.

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Das Schreiben über diesen Krieg ist schmerzhaft, sehr schmerzhaft.

Die Zahlen, die ich anführe, sind nur ungefähre Angaben, weil es keine präzisen Statistiken gibt. Ich stütze mich hier auf die Schätzungen, die die internationalen Institutionen und die internationalen und lokalen Hilfsorgani­sationen veröffentlichen. Seit Beginn des Krieges sind mehr als zwölf Millionen Syrer zu Flüchtlingen geworden, sei es auf der Suche nach einem sicheren Zufluchtsort innerhalb des Landes, sei es im Ausland, in Europa, in Nord- und Südamerika, in Australien und sogar in Japan. Sie gehören allen Altersgruppen an, allen Bildungsschichten und allen Berufsgruppen. Auch die Kulturschaffenden haben zu Tausenden das Land verlassen, unter ihnen Schauspieler und Musiker, bildende Künstler und Dichter, Journalisten und Schriftsteller. Hinzu kommen mehr als eine halbe Million Getötete und Verkrüppelte. In einem Augenblick der Verzweiflung und des Schmerzes frage ich mich, wie sie wohl getötet wurden? Auf welche Weise sie von einer der beiden Seiten ermordet wurden? Wurden sie von Scharfschützen getötet? Durch blindwütiges Schießen? Durch Granaten, die auf die Straße oder ihre Häuser fielen? Wurden sie unter den Trümmern ihrer Häuser getötet, die mit allen möglichen Waffengattungen bombardiert wurden? Wurden sie unter Folter getötet? Durch Chemiewaffen? Oder wurden sie getötet, indem sie auf ihrer Flucht nach Europa im Meer ertranken? Wurden sie durch die Klauen und Zähne von Raubtieren getötet, als sie sich in den Wäldern Europas verirrten? Sind sie in einem Lastwagen auf der Flucht durch Europa erstickt? Wurden sie von terroristischen Gruppierungen in Käfigen verbrannt? Oder von ihnen abgeschlachtet? Wurden sie ausgepeitscht oder gesteinigt? Oder wurden sie geköpft? Auf der ganzen Welt konnte man im Fernsehen sehen, wie Syrer auf all diese barbarischen Arten den Tod fanden.

Hinzu kommt der Zusammenbruch der Infrastruktur … In der Stadt Aleppo, in der ich wohne, kam es zu einem erheblichen Rückgang der öffentlichen Dienste, der Krankenhäuser, Schulen und Universitäten. Es gibt kaum noch Strom und sauberes Trinkwasser. Hinzu kommt die Zerstörung der Landwirtschaft, der Industrie und des Kleingewerbes, während das Großkapital die Flucht ins Ausland antrat, wodurch das Einkommen der Syrer bis auf die niedrigste Stufe sank. Viele Teile der Bevölkerung leben unter der international anerkannten Armutsgrenze. Und die Syrer in den Flüchtlingslagern in der Türkei, im Libanon, in Jordanien und im Irak vegetieren unter elenden und demütigenden Bedingungen dahin.

Doch wenn ich in meinem Zimmer saß und durch die Stadtviertel Aleppos spazierte, habe ich vor diesem bestürzenden Bild die Augen verschlossen. Ich lief durch Viertel, die ich sehr gut kenne, weil ich jahrelang dort spazierenging. Ich bin gelaufen und gelaufen, bis ich müde wurde. Dann setzte ich mich ins nächste Café, um auszuruhen und eine Tasse Kaffee oder ein Glas Tee zu trinken. Dort unterhielt ich mich lange mit den Freunden über unser hartes und karges Leben, darüber, wie schwer es für die Männer ist, das tägliche Brot für ihre Familien aufzutreiben, über das mühselige Leben der Frauen zu Hause, über die Flucht der jungen Leute auf der Suche nach einem besseren Leben, über den Verlust der Zukunftsträume für die Kinder und und und … Wenn ich daran dachte, fragte ich mich, warum die Syrer ein so grausames Leben führen. Natürlich kannte ich die Gründe. Und trotzdem stellte ich die Frage auch den Freunden, die die Antwort ebenfalls wußten. Doch wir trauten uns nicht, sie laut auszusprechen, nicht einmal im Familienkreis oder unter Verwandten und Freunden, denn wir alle kennen den altbekannten Spruch: »Die Wände haben Ohren.« Wir kennen die Gründe für das Elend der Syrer und für ihre Schmach. Wir lachen und versuchen zu witzeln und zu spaßen, dann schweigen wir, und ein jeder von uns geht in sich, um sich selbst die Ursache für diesen Schmerz zu erklären, für das harte Leben, für den Kummer darüber, daß uns die Tage wie Wasser durch die Finger rinnen.

Ich möchte hier die Gelegenheit nutzen und eine Begebenheit aus der Vergangenheit erzählen: Wegen einer Kurzgeschichte, die ich im Jahr 1996 zur Veröffentlichung an eine Zeitung in der Hauptstadt geschickt hatte, wurde ich von der Staatssicherheit verhört, zuerst in Aleppo, dann in Damaskus, um darauf hin zwei Wochen in einer Zelle von zwei Metern mal einem Meter in Haft zu verbringen. Man nannte es einen »Ohrkniff«, also eine kleine Strafe, die bei Wiederholung verschärft würde. Gleicht das nicht einer schwarzen Komödie? Ich glaube schon! Spricht man das Wort »Freiheit« aus, dann sollte man es besser nur ganz leise flüstern. Wehe, du äußerst es offen, so wie es die Syrer sechs Monate vor Beginn des Krieges taten, als die Menschen auf die Straße gingen und mit lauter Stimme »Freiheit und Würde« forderten. Wehe dir, du sprichst das Wort »Freiheit« als Forderung aus! Wehe dir, du bezeichnest »Würde« als dein Recht! Wehe dir, du protestierst und sagst: »Ich bin ein Mensch, und dieses Leben ist meiner nicht würdig!« Wehe dir, du fragst, warum du beobachtet wirst oder das Gefühl hast, beobachtet zu werden! Warum hältst du inne, wenn du mit einem Freund über die Korruption und die ständige Kontrolle sprichst, sobald sich euch eine dritte, dir unbekannte Person anschließt? Warum? Warum? Warum?

Manchmal schließe ich die Augen und traue mich nicht, sie wieder zu öffnen. Denn öffnete ich sie, sähe ich eine Zerstörung, die ohnegleichen ist. Zerstörte Häuser und Gebäude, zerstörte Geschäfte und Märkte, zerstörte Straßen und Brücken, zerstörte Kirchen und Moscheen … Geschlossenen Auges gehe ich weiter, um wieder zu sehen, was ich in meiner Phantasie sah, als Aleppo noch in seiner vollen klassischen Schönheit stand. Um die Kinder auf ihrem Schulweg zu sehen. Um die Männer zu beobachten, die nach einem langen Arbeitstag mit dem täglichen Brot für ihre Familien nach Hause kommen. Um die Volksmusik zu hören, die aus den Läden und Geschäften hallt. Ich sehe die Frauen, die über die Märkte der Stadt schlendern, einen Mann, der einen Esel führt, oder ein Kind auf einem Fahrrad. Und wenn ich meinen Blick hebe, sehe ich, wann immer ich möchte, einen klaren Himmel. Manchmal sage ich zu mir: »Los, geh hinaus, raus aus diesem kleinen Gefängnis, in dem du lebst.« Manchmal gehorche ich und verlasse die Wohnung und finde mich dann in einem größeren Gefängnis wieder – dem, was von Aleppo übriggeblieben ist. Ein Gefängnis, in dem es von festinstallierten und fliegenden Checkpoints, von Soldaten und Waffen wimmelt, wo man sich nicht wundert, wenn ein Panzer auf der Straße vorbeifährt oder in der Nähe Tausende Schüsse für einen jungen Mann abgegeben werden, der an dieser oder jener Front getötet wurde. Das alles ist völlig normal, es ruft weder Fragen noch Verwunderung hervor. Eines Tages beschloß ich, einen Nachhauseweg ohne Checkpoints zu suchen, und wenn es Stunden dauern würde. Doch es gelang mir nicht, trotz der langen Umwege. Immer war da ein Checkpoint, waren da Soldaten, Gewehre.

 

3

Das Schreiben über diesen Krieg ist schmerzhaft, sehr schmerzhaft.

Eines Tages fragte ich mich, was ich eigentlich persönlich verloren habe. Die Antwort mag einfach erscheinen, doch sie ist es nicht. Denn ich verlor, was alle Syrer verloren, manche weniger als ich, manche mehr. Aber wir haben alle etwas verloren, durch Tod, Vertreibung, Flucht, Verhaftung, gewaltsames Verschwinden. Und manche verloren alles; alles, was sie besaßen.

Ich erinnere mich daran, wie mich meine Tochter im August 2012 in Aleppo besuchte, nachdem sie nach dem Eindringen von Bewaffneten in die Stadt nach Kobane geflüchtet war. Plötzlich fielen drei Mörsergranaten auf das Viertel, in dem ich wohne. Es war das erste Mal, daß das in so großer Nähe meiner Wohnung geschah. Eine ging ganz in der Nähe der Haustür nieder. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie wir im Flur Schutz suchten … Und immer, wenn ich heute an den Gesichtsausdruck meiner Enkelin in jenem Moment denke, spüre ich, wie mir der Schauer des Todes in die Glieder kriecht. Sie schaute mich weinend an, als fragte sie: »Was ist los?« und malte – sie, die das Malen so liebt – fortan nur noch verkohlte Bäume, getötete Kinder, zerfetztes Spielzeug. Todunglücklich bat ich meine Tochter, mit ihren Kindern nach Kobane zurückzugehen, wo der Krieg damals noch nicht wütete.

Dieser Krieg hat meine Familie ­auseinandergerissen und in alle Welt verstreut. Die Kinder meines älteren Bruders wohnen jetzt in Kanada, in den USA und in Deutschland. Die Kinder meiner älteren Schwester leben in Deutschland, in Belgien und den Niederlanden. Mein jüngerer Bruder lebt mit seiner Familie in Deutschland. Auch meine Tochter lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Deutschland. Soll ich meine Augen wieder schließen, um meine Familie und Verwandten zu besuchen, ebenso wie das Grab meiner Eltern, das ich seit Beginn des Krieges nicht besuchte, weil es nicht mehr möglich war? Ja, ich schließe die Augen wieder …

Morgens frühstücke ich mit meinem Bruder und meiner Schwester in den Städten, in denen sie Asyl gefunden haben, und manchmal sitze ich abends mit ihnen zusammen, und wir plaudern lange über das Leben abseits vom Krieg. Manchmal tadele ich die Tochter meines Bruders, die in Kanada lebt, und frage sie: »Warum hast du dir dieses weit entfernte Land ausgesucht? Warum bist du nicht zum Beispiel in die Türkei gegangen? Dann hätte ich dich und deine Familie besuchen können.« Wir lachen beide, und meine Nichte erwidert: »Wir haben dieses Land nicht gewählt. Man hat es für uns gewählt.« Natürlich frage ich nicht, wie sie das meint. Meine beiden Enkelkinder aber besuchte ich bei allen Anlässen, an ihren Geburtstagen und an Silvester, ich wurde zu einem Kind, und wir schauten gemeinsam Zeichentrickfilme an. Mein Enkel Adam sagte sogar einmal empört zu mir: »Opa, du benimmst dich wie ein Kind.« Dann bat er mich, ein bißchen älter zu werden, wenigstens so alt wie sie beide waren! Der Krieg hat einen Traum von mir zerstört: daß ich wieder zum Kind werde, um für immer mit meinen Enkelkindern zusammenzuleben. Denn ich fühlte mich schuldig, weil ich, als meine Töchter klein waren, nicht genügend Zeit für sie hatte. Ich war häufig nicht zu Hause, denn ich war in der Syrischen Kommunistischen Partei politisch aktiv, bevor ich sie vor mehr als dreißig Jahren verließ. Ich trat aus, als ich das Gefühl hatte, daß ich nicht den Armen meines Landes diente, sondern einer Gruppe von opportunistischen Parteiführern, die nur auf Posten und Vorteile aus waren. Ich wollte meinen Fehler wiedergutmachen und wieder zum Kind werden, um meine ganze Zeit meinen Enkeln zu widmen …

Und nun öffne ich die Augen, und was sehe ich? Nichts. Sie wurden zu zwei Tauben, die vor dem schmutzigen Krieg nach Kobane flohen, dann in die Türkei und schließlich nach Deutschland, um dort, in den Kölner Parks, mit ihren Eltern in Sicherheit zu leben. Das ist es, was ich persönlich erlitten habe in diesem Krieg.

Zum Schluß wünsche ich mir, daß dieser bis heute andauernde Krieg endet. Ich wünsche mir, daß jeder Syrer in seine Heimat zurückkehrt, in seine Stadt, sein Dorf, sein Haus. Daß die Syrer ihr Land wiederauf bauen. Daß sie Gräber ausheben, um ihre Toten angemessen zu bestatten, die Toten beider Seiten des Konflikts, und daß sie vor jedem Grab eine hochaufragende Zypresse pflanzen und diese mit einem Blumenbeet umgeben. Und daß der Frieden Einzug hält.

 

Niroz Malek, Aleppo, 11. Dezember 2016

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