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Rudolf Breuss

Die Breuss

Kur

Neuauflage
2013

Ratschläge zur Vorbeugung und zur natürlichen Behandlung von diversen (auch scheinbar unheilbaren) Erkrankungen.

Erfahrungen aus meiner jahrzehntelangen Praxis.

Copyright by Breuss-Publisher Walter Margreiter

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Die Bücher sind auch in den folgenden Sprachen lieferbar: Chinesisch, englisch, französisch, italienisch, kroatisch, slowenisch. Teilweise auch über Buchhandlungen, Drogerien und Reformhäuser erhältlich.



Herausgegeben im Eigenverlag Rudolf Breuss

Im Hag 23, A-6714 Nüziders

Neuauflage 2013

ISBN 3-200-00429-0

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Erfreulicherweise hat sich der Verkauf meines Buches, seit der ersten Ausgabe, positiv entwickelt. Zum Wohle vieler Hilfesuchender haben sich bereits viele Großhändler im In- und Ausland als ständige Abnehmer gefunden.

Für manche Leute mag mein kleines Buch teuer sein?

Dazu möchte ich gerne Folgendes anführen: Ein angesehender Arzt sagte vor gar nicht allzulanger Zeit zu mir, dass mein kleines Buch viel mehr Wert habe als ein großes, von Doktoren geschriebenes mit 500 Seiten, da man bei diesen Büchern die gesamten 500 Seiten lesen müsse bis man etwas praktisch anwenden könne. Bei meinem Buch ist alles gleich praktisch verwendbar.

Die Chefin einer Klink stellte mir geheilte Krebskranke mit der Bemerkung vor: „Dank Ihrem kleinen Buch und Ihrer Saftkur!”

In der Vereinszeitschrift Gesundheit-Selbsthilfe, Heft Nr 1, Seite 15 und im Gesundheits-Kurier, I. Quartal, Heft Nr 5, beurteilt der in Deutschland sehr bekannte Heilpraktiker R. Hoffmann mein kleines Buch als eine der großen Schriften und Krebsbücher dieses Jahrhunderts!

Herr Bruno Vonarburg, der das wunderschöne Buch Gottes Segen in der Natur geschrieben hat (erschienen im Christiana Verlag in CH-8260 Stein am Rhein) sagte bezeichnend, dass man von meinem Buch noch nach Jahrhunderten sprechen werde, ganz besonders wegen meiner KrebsSaft-Kur-Total. Ich glaube, dass das viel bedeutet, wenn ein so großer Mann das aussagt.

Eine Krebskur – nach meinen Anleitungen durchgeführt – kostet praktisch nichts. Während der Saftkur braucht man für das Essen ja kaum etwas auszugeben. Was kostet dagegen eine Operation?

Mein einziges Ziel ist es, trotz meiner 91 Lebensjahre, recht vielen zu dienen und rasch zu helfen. Mein Buch soll nicht nur der leidenden Menschheit, sondern auch den Krankenkassen dienen.

Rudolf Breuss

Bludenz – im März 1990

Werte Leser,

Auf Wunsch von vielen geheilten Patienten und auch von guten

Ärzten finden Sie in meinem Buch

Ratschläge für Krankheitsfälle und Aufzeichnungen aus tausenden Erfahrungen.

Ich habe mich bemüht, mein Wissen

ergänzend hier niederzuschreiben,

um möglichst allen Rat- und

Hilfesuchenden zu helfen.

Einzelanfragen über verschiedene

Behandlungsarten können leider nicht mehr beantwortet werden und

diesbezügliche Fragen bleiben liegen!

Ich bitte Sie, alles gründlich und
mit Überlegung zu studieren, damit
keine Zweifel und weitere Anfragen

erforderlich sind.

Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis!

Besten Dank und viel Erfolg

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Liebe Leserin, lieber Leser!

Kein Buch wurde in den letzten Jahren so oft gekauft, mit Begeisterung gelesen, nachbestellt und im Verwandten-, Bekannten- und Freundeskreis verbreitet wie der vorliegende Beststeller von Rudolf Breuss, weltweit bekannt durch seine berühmte Gemüsesaftmischung. Breuss ist Thema zahlreicher Studien, wird viel gelesen, viel diskutiert und in zahlreichen Zeitungen, Fachzeitschriften und Büchern zitiert.

Seine bahnbrechenden Entdeckungen sind auch die Gründe, warum Breuss so populär ist und sein Ratgeber, der in den Familien herumgereicht wird, die Menschen zutiefst bewegt. Wer Gesundheit, Vitalität, Lebensfreude und Schaffenskraft wiedergewinnen und auch im Alter bewahren möchte, sollte sich das beeindruckende Wissen aneignen, das mit diesem Beststeller vermittelt wird.

Bei Rudolf Breuss ist Krankheit weder Last noch Schrecken, sondern ein Glücksfall, das Leben zu ändern, sich von seinen Stoffwechselgiften, Schlacken und Ablagerungen zu befreien und ein neuer Mensch zu werden. Breuss, der unzähligen Menschen helfen konnte, erinnert vor allem an die Eigenverantwortlichkeit des Menschen für seine Gesundheit und für sein Wohlbefinden.

In seinem Ratgeber, der in viele Sprachen übersetzt wurde, zeigt Rudolf Breuss, wie Gott durch die Kräfte der Natur heilt, was krank, gebeugt, bedrückt, elend und gebrechlich ist.

Mit der von Rudolf Breuss entwickelten Fastenkur konnten – wie unzählige Erfahrungsberichte zeigen – außergewöhnliche Heilerfolge erzielt werden. Die Chefin einer Klinik beispielsweise stellte Breuss geheilte Krebskranke mit den Worten vor: ,,Dank ihrem kleinen Buch und ihrer Saftkur!”

Es gibt übrigens einen onkologischen Fachbericht über einen an 8 Patienten durchgeführten Versuch in der Sonnenberg-Klinik in Bad Sooden-Allendorf unter der damaligen Leitung von Prof. Dr. med. F. Douwes.* (s. S. 107)

INHALT

Vorwort

I. TEIL

Einleitung

Dankschreiben

II. TEIL

Ist Krebs heilbar?

Häufigste Krebsarten

Wie kann man Krebs heilen

Anweisung für die Krebskur

So wird die Krebskur gemacht

III. TEIL

Die Behandlung von Leukämie und andere Krankheiten

Krebsgeschehen

Bücherverkauf

Deutsch / Lateinisches Kräuterverzeichnis

Alphabetisches Register

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I. TEIL

VORWORT

Gesetz für einen Menschen, dem die Kraft gegeben ist, zu heilen.

Im Gesetz heißt es, soviel ich weiss: „Wem die Kraft gegeben ist, zu heilen, dem hat niemand auf der ganzen Welt das Recht, ihm dieses zu nehmen oder abzusprechen.” Also ist es ein Gesetz, das auf der ganzen Welt Gültigkeit hat.

Der Mensch ist so kompliziert und so grundverschieden, dass es keinen Arzt auf der ganzen Welt gibt, der sagen könnte, er sei derjenige, der den Menschen ganz kennt und in der Diagnose unfehlbar wäre und auch unfehlbar in der Behandlung. So hat meiner Ansicht nach aber auch kein einziger Arzt das Recht, für sich in Anspruch zu nehmen, dass nur er allein helfen darf. Wenn die Ärzte jedem helfen könnten (was ja wunderbar wäre), dann glaube ich, dass kein einziger Mensch je zu einem sogenannten Kurpfuscher gehen würde. Auch Ärzte gehen zum Kurpfuscher, Heilpraktiker oder Homöopathen, wenn sie schwer und schon lange krank sind und sich nicht selber und ihnen auch kein Kollege und keine Klinik helfen kann.

Wenn ein Kurpfuscher Kranke behandelt nur wegen des Geldes, dann ist es eben ein Kurpfuscher. Wenn er es aber nur macht, um zu helfen, dann ist er eben nur ein Helfer in der Not und, wenn er ein guter Helfer sein will, dann muss er auch ein guter Beobachter sein und immer in den Büchern studieren. Lernen kann man so viel man will, aber allen helfen kann auf der ganzen Welt wohl niemand.

Ein Mechaniker hat einmal scherzhaft gesagt, er habe es viel schwerer als ein Arzt, denn er habe etwa 20 neue Modelle im Jahr und der Arzt seit Adam und Eva nur zwei! Diese zwei aber sind oft ein Rätsel und so kompliziert, dass es bis heute noch niemand gelöst hat, denn wir sind alle zusammen eben nur unvollkommene Menschen.

Wer ist vollkommen?

Wer ist wie Gott?

Rudolf Breuss

EINLEITUNG

In einer Zeitschrift schrieb (1977) Herr Dr. med. Fritz Becker (†), Berchtesgaden:

Die modifizierte Fastenkur gegen Krebs nach Breuss

„Nach der Medizin greifst Du und gehst dem Fasten aus dem Wege, als ob es ein besseres Heilmittel geben könnte!” (Ambrosius, 245 n. Chr.)

Auf keinem anderen Wege werden wir den Krebs überwinden, es sei denn, dass die chemische Industrie ganz schwere Mittel erfinden würde, die ähnlich wie bei der Tuberkulose-Therapie chemisch alles niederschlagen würden, dafür aber einen Körper schaffen, der noch anfälliger wird wie der jetzige. Das wäre der Weg der reinen chemisch-pharmazeutischen Behandlung, der zwar zur Überwindung des augenblicklichen Zustandes führen könnte, ähnlich der Symptombehandlung, der aber so schwere Folgen hinterlassen würde für die Zukunft, dass wir damit nicht einer gesünderen, sondern einer noch kränkeren Menschheit entgegengehen würden. Man sollte deshalb alle die Versuche sorgfältig prüfen, die das Wagnis unternehmen, das Krebsgeschehen von der natürlichen und nicht von der chemischen Behandlung her zu überwinden.

Einen solchen Versuch hat der österreichische Heilpraktiker, ich möchte lieber sagen erfahrene Naturheilkundige Rudolf Breuss in Bludenz in Vorarlberg unternommen. Breuss befindet sich im 78. Lebensjahr, genau wie ich, und verfügt, soweit ich mich informiert habe, über eine große Erfahrung auf dem Sektor der Volksmedizin. Aus diesem Grunde ist er wohl auch auf die von ihm herausgestellte neuartige Form der Fastenkur gekommen. Fasten, und das dürfte für mich eine feststehende Tatsache sein, ist und bleibt nun einmal die wertvollste Behandlungsart, Krankheiten zu überwinden. Meine Erfahrungen an Hunderten von Fastenkuren haben mir immer wieder bewiesen, dass es nichts Tiefgreifenderes und Heilenderes gibt, als die freiwillige Enthaltung der Nahrung und das Wirkenlassen der inneren Heilkraft, die jeder Mensch in sich hat. Nur allzuwenig ist diese Kraft von den Menschen, vor allem von den Kranken gewürdigt, sie kennen sie nicht, sie übersehen das Wertvollste, was ihnen der Schöpfer in ihren Körper hineingelegt hat. Lediglich einige wenige erleuchtete Männer haben diese Kraft erkannt und versucht, sie ihren Mitmenschen nahezubringen. Da man dafür geistig reif sein muss, hat das Gros der Menschheit die mahnenden Worte dieser Großen nicht verstanden. Wer sie bei den Kranken wirken sah während der Fastenkur, der kann nicht umhin, ihre Existenz anzuerkennen und sie zu fördern.

Breuss war einer der wenigen Naturheilkundigen, der dieser Kraft vertraute und die Fastenkur, wie sie von Dr. Otto Buchinger sen. uns in den dreißiger Jahren gelehrt wurde, im weitgehendsten Sinne zu verbessern und sie unserer heutigen Zivilisation anzupassen versuchte. Wir begehen heute insofern einen Fehler, indem wir uns immer noch zu sehr an die seinerzeitigen Angaben von Buchinger und auch von Waerland klammern, Säfte geben und die Kur nicht mit den entsprechenden Kräutern kombinieren, ferner die Fastenkuren beim Krebs viel zu kurz ansetzen. Hier hat Breuss ganz neue Gedankengänge in die Fastenkur beim Krebs hineingebracht. Dr. Otto Buchinger sen. sah ja immer in dem Krebs eine Gegenindikation gegen das Fasten. Auch heute noch lehnen die meisten Fastensanatorien Fastenkuren bei Krebs ab. Man kann es Herrn Breuss nicht hoch genug anrechnen, dass er einmal den Versuch gemacht hat, den Krebskranken, sofern es noch möglich ist, 42 Tage laufend fasten zu lassen. Im allgemeinen machen ja die Fastensanatorien nur Kuren von höchstens 21 Tagen. Mein verstorbener Kollege Dr. Röhling in Mittenwald war einer der ganz wenigen Ärzte, die sich wagten, bis zu 70 Tagen fasten zu lassen. Meist steht dieser langen Zeit die kurzfristige Kur im Wege, welche die Kranken meist absolvieren wollen und zwar, weil sie keine Ahnung haben, wie lange der Körper zur Überwindung eines schweren Krankheitsbildes benötigt. Wer dies wissen will, der muss sich mit dem Phasenschema von Dr. Reckweg befassen, dort wird er erkennen lernen, wohin die Krankheiten gehören und wie lange man braucht, sie zu überwinden.

Zwar erscheinen mir manche Angaben von Breuss in seinem kleinen Buch „Ratschläge zur Vorbeugung und Behandlung vieler Krankheiten - Krebs und Leukämie und anderen scheinbar unheilbaren Krankheiten mit natürlichen Mitteln!“ sehr optimistisch, insbesondere die Leukämiebehandlung. Trotzdem würde ich als Mediziner den angegebenen Weg niemals ablehnen und immer noch lieber gehen als die von der Hochschulmedizin noch immer geübte Behandlung, wie sie nun schon seit Jahrzehnten besteht, im Stahl und Strahl. Issels, der damals so sehr gegen diese Behandlung kämpfte, hat sein Gesicht verloren, von ihm spricht heute kaum noch jemand. Selbst die Presse, die ihn einst in den Himmel gehoben hat, hat ihn lediglich noch einmal erwähnt, als er mit seinem Sportwagen in Oberbayern verunglückte. Sicher hat auch er einigen Kranken geholfen, aber eine entscheidende Wende in der ganzen Krebsbehandlung hat er und auch Prof. Zabel mit der speziellen Focussanierung nicht erreicht.

Weit natürlicher und intensiver ist der Weg, den Breuss geht in seinem Gedankengang „Die Krebsgeschwulst muss während der Fastenkur vom Körper selbst aufgezehrt werden!” Wer mit dem Fasten Bescheid weiß, dem leuchtet dies ein, denn beim Fasten scheidet der Körper all das aus, was nicht in den Körper hineingehört und er trennt in der Tat alles Krankhafte vom Gesunden, solange noch der Körper über die körperlichen Kraftreserven verfügt und der Kranke den starken Glauben an die in ihm vorhandene göttliche Heilkraft besitzt. Gerade auf den letzten Punkt kommt es in der Hauptsache an, und das konnte bisher nur in den Anstalten berücksichtigt werden, z. B. in Anstalten, wie sie einst der verstorbene Pfarrer Kaiser in Volkerthausen hatte.

Wer die seelisch-geistige Seite beim Fasten übersieht, der wird nicht weit kommen. Wir müssen uns ja immer wieder im Klaren darüber sein, dass der Glaube das universelle Heilungsprinzip ist, und dass man ohne ihn nur wenig erreichen wird.

Breuss hat für seine 42-tägige Fastenkur ein Saftgemisch zusammengestellt, welches in der Hauptsache aus Roten Rüben, aus Möhren, Sellerieknollen, Rettich und Kartoffeln besteht. Gerade der letztere Saft wird von den Fastenheimen vollkommen außer acht gelassen wegen seines schlechten Geschmacks, er ist aber das beste basische Mittel, das es gibt und hat natürlich gerade bei den schweren Erkrankungen eine sehr günstige Wirkung. Breuss empfiehlt, wenn man die Kartoffeln bei den Säften nicht dazugibt, in den Zwischenzeiten Kartoffelschalentee. Was ich auch für sehr richtig halte. Breuss gibt bereits einige Tage vor dem eigentlichen Fasten einen Viertelliter der Säftezusammensetzung, damit sich der Kranke daran gewöhnt. Auch in der sonstigen Flüssigkeitszufuhr, welche sehr reichlich ist, stimme ich mit ihm überein. Sehr wichtig ist die Hinzuziehung von speziellen Kräutertees, welche einen entgleisten Stoffwechsel wieder in Ordnung zu bringen vermögen. Eine spezielle Nierenteemischung neben Salbei und Storchenschnabeltee vervollständigt die Kur. Auch der Calendulatee (Ringelblumentee) wird von Breuss empfohlen, welcher ja seit alters her als Krebsmittel bekannt ist. Genaue Angaben, wie die Tees zu bereiten sind, vervollständigen seine Angaben.

Nach seinen Angaben will Breuss bereits über 40 000 Krebskranke geheilt haben durch seine Kur. Ganz richtig gibt er an, sofern die Kranken schon mit medizinischen Maßnahmen behandelt wurden, Bestrahlungen und schweren Krebsmitteln, wie Endoxan, dann blieb der Erfolg aus. Diese Angabe deckt sich hundertprozentig mit meinen Erfahrungen, dass eine biologische Behandlung nur dann von Erfolg begleitet sein kann, wenn die Abwehrkräfte des Körpers nicht vorher schon durch schwere chemische Mittel geschädigt wurden. (Dazu kann ich berichten, dass auch noch solche Aussicht auf Erfolg haben!).

Breuss beruft sich immer wieder auf seine Meinung: Die Krebsgeschwulst ist ein selbstständiges Gewächs und diese Zellen können nur durch Aushungern mit der Saftkur aufgezehrt werden. In der Tat lehrt uns die Erfahrung mit der Fastenkur, dass der Körper beim Fasten alles auflöst, was körperfremd ist, d. h. was nicht in den Körper hineingehört. Dies ist in den ganzen Jahren meiner Tätigkeit auch immer meine Auffassung gewesen.

Ich sehe in der modifizierten, dem heutigen Menschen angepassten Kur von Breuss eine Möglichkeit, Krebskranke zu heilen, sofern sie den Mut und die Kraft aufbringen, die Kur durchzuhalten. Käme der starke Glaube noch hinzu, so könnte sicher das bisher nicht geahnte Wunder geschehen.

Während meiner letzten Sehschulungswoche in Bad Sachsa hatte ich Gelegenheit, einen krebskranken Teilnehmer zu befragen über die soeben durchgeführte Breuss-Kur. Angeblich hatte sich, auch nach Angaben der Ärzte, der Kranke von seinem Tonsillencarcinom ganz befreit und hatte auch seinen starken Gewichtsverlust wieder voll aufgeholt.

Auf den folgenden Seiten sind eine Reihe von Gutachten aufgeführt, in welchen die Patienten die Heilerfolge bestätigen. Die Originale befinden sich bei Rudolf Breuss.

Dankschreiben

Darmkrebs

1. Dezember 1971

Am 28. Juli 1964 kam ich in ein Krankenhaus wegen Verdacht auf Darmverschluss. Nach gründlicher Untersuchung stellte der behandelnde Arzt Darmkrebs fest. Ich sollte operiert werden und einen künstlichen Darmausgang bekommen.

Nachdem dann meine Schwester Antonie eine Eingabe von Oben bekam, dass ich geheilt werde ohne Operation, verließ ich das Krankenhaus und ging nach Hause. Es wurde jedoch jeden Tag schlimmer und ich sah, dass es dem Ende zugeht.

Nun erfuhr meine Schwester von bekannten Pilgern, die in die Gnadenstätte nach Wigratzbad kamen, von einem Herrn, der den Krebs heile ohne Operation. Meine Schwester bat dann die Person, dass sie diesen Herrn Breuss von Bludenz hierherschicke. Er kam anderntags und stellte mit Augendiagnose fest, dass ich den Krebs im absteigenden Dick- und Dünndarm habe. Ich machte auf seine Anordnung die totale Krebskur.

Am 35. Tag ging der Krebs ab. Seitdem fühle ich mich wohl, habe keinerlei Beschwerden und kann jeden Tag arbeiten. Herzlichen Dank der lieben Mutter Gottes, durch die ich zu Herrn Breuss gekommen bin, und Herrn Breuss, durch dessen Beratung und selbstlose Hingabe ich vollkommen gesund wurde.

J. R., 7988, Wangen im Allgäu 1

• Vermerk: Saftkur gemacht am 28. Juli 1964; gestorben am 8. Januar 1985 an Herzversagen.

Knoten in der Brust

7. Februar 1973

Ich hatte am 19. September 1972 an der rechten Brustseite einen großen harten Knoten festgestellt. Mein Hausarzt überwies mich sofort zur Operation ins Krankenhaus. Da ich aber von der Krebssaftkur nach dem Rezept von Herrn Breuss wusste, weigerte ich mich vor dem geplanten Eingriff und machte dieselbe. Nach 3 Wochen Saftkur hatte sich der Knoten schon verändert und nach Ablauf der 6-wöchigen Kur war von dem Knoten überhaupt nichts mehr zu spüren. Mein Hausarzt staunte über den Erfolg und erklärte mir, dass es bei dieser Größe eine Totaloperation gewesen wäre.

Ich bin sehr glücklich, dass ich dank meines Kurerfolges mit meinen 40 Jahren nicht schon als deprimierter Mensch weiterleben muss.

Herrn Breuss, der mit seiner Saftkur schon vielen Menschen geholfen hat, und nicht zuletzt unserem Herrgott sei von Herzen gedankt. Ich kann nur wünschen, dass Herr Breuss mir und vielen anderen Patienten noch recht lange mit Rat beistehen kann.

Frau G. S., 7988 Wangen im Allgäu

• Vermerk: 1985 noch alles in bester Ordnung.

Leukämie, Gelenk- und Herzmuskelentzündung

(undatiert)

Ich war Weihnachten 1964 erkrankt an Leukämie, Gelenk- und Herzmuskelentzündung und wurde ins Krankenhaus eingeliefert und konnte keine Besserung feststellen, bis mein Mann Herrn Breuss ins Krankenhaus brachte. Schon auf dem Weg von Wigratzbad nach Ravensburg hatte Herr Breuss gesagt, bis in 3 Tagen werde Besserung eintreten und nach 6 Tagen kann sie nach Hause gehen. Ich nahm den Tee und Saft und eine Besserung zeigte sich schnell. Nach etwa 6 Tagen wurde ich vom Krankenhaus entlassen.

Bin somit Herrn Breuss für seine Bemühungen sehr dankbar.

Frau Pia H., 7989 Argenbühl

Brustkrebs

März 1971

Vor 23 Jahren hätte ich wegen Brustkrebs operiert werden sollen. Da aber meine Mutter gleich nach einer Brustkrebsoperation gestorben ist, konnte ich mich zu einer Operation nie entschließen, obwohl es von Jahr zu Jahr immer schlimmer wurde.

Fünf Jahre später kam dann für mich das große Glück, dass Herr Breuss bei uns dienstlich zu tun hatte, und da ich wusste, dass er von Heilkunde etwas verstand und ein guter Diagnostiker war, zeigte ich ihm die linke Hand und fragte ihn: Bin ich gesund oder krank? Als er mir dann sagte, dass es bei mir in der rechten Brust nicht stimme, war ich über seine Antwort sehr erstaunt. Da aber Herr Breuss mit der Sprache nicht ganz heraus kam und ihm das Blut in den Kopf stieg, weil er glaubte, zuviel gesagt zu haben. Ich sagte dann zu ihm, dass er es ruhig sagen könne, denn ich wusste ja, dass ich Brustkrebs hatte und fragte ihn, ob er mir nicht helfen könnte. Herr Breuss meinte dann, ja, wenn ich mich nicht operieren lassen wolle und wisse, was ich habe, dann hätte er vielleicht schon ein Mittel und sagte, dass er schon vor zehn Jahren eine Saftmischung gegen Krebserkrankungen zusammengestellt habe, aber bis heute es noch nicht gewagt habe, jemanden zu sagen, wenn dasjenige krebskrank war. Aber, wenn ich ja wisse, was mit mir los sei, so würde er mir empfehlen, die Saftkur zu machen, obwohl er meinte, dass seine Saftkur nur gegen Magenkrebs gedacht sei. Herr Breuss bemerkte noch dazu, dass ich aber die erste wäre, die seine Saftkur machen würde und er wisse noch nicht, ob man das aushalten werde, 42 Tage zu leben, ohne neben den Säften etwas zu essen.

Fest entschlossen fing ich am nächsten Tag mit der von ihm zusammengestellten Saftkur an. Da es aber damals noch keinen Entsafter gab, war es nicht ganz einfach. Die Früchte mussten mit einem Reibeisen gerieben werden und ausdrücken musste man sie mit einem Tuch oder einer Kartoffelpresse.

Ich war dann sehr angenehm überrascht, denn während dieser Saftkur fühlte ich mich sehr wohl, obwohl ich während dieser Zeit einige Kilo an Gewicht abgenommen habe. Nach 42 Tagen war die Krebsgeschwulst verschwunden und bis heute gab es keinen Rückfall und fühle mich wohl.

Danke Ihnen nun, Herr Breuss, heute noch von ganzem Herzen für den guten Rat, den Sie mir damals gaben und freute mich sehr, dass ich die erste sein durfte, durch Ihre Saftkur geheilt zu werden.

Ihre „Krebskur-total“ kann ich nur allen Krebskranken, die nicht mehr operierbar sind, bestens empfehlen.

In Dankbarkeit

Maria Nesensohn, Reformhaus

Gartenstraße 15, 6700 Bludenz

• Vermerk: Ist jetzt noch gesund.

Zweites Dankschreiben

20. Januar 1973