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Magdalenas Weg in die Hörigkeit
Teil 2

Eine Fetisch-Geschichte

von

Aimée

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Inhaltsverzeichnis

Magdalenas Weg in die Hörigkeit – Teil 2

Magdalenas Weg in die Hörigkeit

Teil 2

Er hatte ihr geschrieben.

Magdalena stellte den Wecker auf 6.30 Uhr. Eine Stunde früher als sonst. Sie musste sich vorbereiten.

Sie zog die Decke über ihre Schultern und versuchte, zu schlafen. Doch ihre Gedanken ließen ihr keine Ruhe. Kreisten um den vergangenen Abend, um ihn und holten das Abenteuer zurück, in ihr Bett.

Sie spürte wieder, wie sich sein Atem langsam aber zielstrebig seinen Weg um ihren Nabel herum nach unten suchte. Wie er warm die Haut bis zu ihrer Scham überzog, sodass sie leise aufstöhnte. Dann sein plötzlicher Griff an die Kehle, der ihr jeden weiteren Laut verbot. Sie hörte den kalten Klang, das Klirren der Ketten, als er sie an ihren Handgelenken straffer zog.

Aber so war es doch gar nicht, rief sie sich in Erinnerung. Doch ihr Körper schien anderer Meinung zu sein. Wie von selbst glitt ihr rechter Arm unter die Decke, als ob er ihr sagen wollte »Egal – träum weiter.«

Sie schnappte nach Luft. Doch sie war in ihrer Vorstellung gefangen. Sanft strichen ihre Fingerkuppen zur Mitte des Beckens und über den flaumigen Hügel. Während sie noch dachte, dass sie sich unbedingt rasieren müsse, wickelte sich ihr Zeigefinger bereits in eine kleine Locke und zog daran. Es ziepte und der zarte Schmerz ließ sie erneut aufstöhnen. Prompt eilte ihre zweite Hand zur Hilfe. Kalt glitt sie an der Innenseite des linken Oberschenkels entlang, während in Magdalenas Kopf die Bilder dazu tanzten. Sie stellte sich vor, wie er ihre Beine spreizte, sah seinen Kopf dazwischen verschwinden.

Ihre Hand hatte nun das Ende des Schenkels erreicht und ruhte in der Falte zwischen Bein und Scham, während sich die Finger der anderen Hand sanft klopfend über ihren Kitzler und die geschlossenen Schamlippen hinweg nach hinten bewegten. Sie spürte die Feuchtigkeit, die aus ihrem heißen Loch drang, umkreiste es mit dem Mittelfinger und schob ihn ein winziges Stück hinein. Dabei fühlte sie seine raue Zunge über ihre Schamlippen gleiten. Fühlte, wie er sie öffnete, breit hindurchglitt und sich bis zum Eingang ihrer Höhle vorarbeitete.

Magdalenas Atem wurde tiefer, stemmte sich gegen die schwere Decke. Hob sie bei jedem tiefen Zug nach Luft. Sie schwitzte. Fühlte, wie es nass unter ihren Armen wurde. Aber sie konnte nicht innehalten. Im Gegenteil. Ihre linke Hand löste sich nun aus der Beinfalte, legte sich auf ihren Kitzler und begann zu kreisen. Sie spürte jetzt, wie seine Zunge in sie eindrang. Erst zaghaft, dann ebenfalls kreisend. Wie sie sich zurückzog, nur um dann erneut und tief in sie hineinzustoßen, während sein schwarzer Haarschopf an ihren Schenkeln rieb. Laut stöhnte sie auf, nahm nun auch einen zweiten Finger und schob ihn mit dem Mittelfinger in sich hinein.

In diesem Moment vibrierte ihr Handy mit dem lauten Piepton einer erhaltenen SMS. Magdalena erschrak. Sie hatte das Telefon neben dem Bett liegen lassen. Sie wollte auf keinen Fall eine Nachricht von ihm verpassen. Aber doch nicht jetzt. Sie stand kurz vor dem Höhepunkt. Verdammt. Aber ihre Neugier war größer.

»Mach dich hübsch. Morgen, um 20 Uhr. Weitere Anweisungen folgen.«

Adrenalin schoss in ihren ohnehin schon prall damit angefüllten Körper. Sie ließ sich in die Kissen zurückfallen, hatte das Gefühl, als ob sie sich in einem Vakuum befände. Einem Vakuum aus Glücksgefühlen. Sie wusste kaum noch, wohin damit. Ja, sie würde sich hübsch machen. Sie würde alles für ihn tun. Mit diesem Gedanken legte sie wieder die Finger an ihre heiße Höhle, als es erneut tönte.

»Und wehe, du fasst dich an.«

Oh Gott, woher wusste er? – schoss es ihr durch den Kopf. Das konnte nicht sein. Sie schaute zum Fenster. Doch es war durch die Vorhänge verdeckt. Er konnte sie nicht beobachtet haben. Wie denn? Der Gedanke jedoch erregte sie. Noch mehr, als sie es ohnehin schon war. Was sollte sie nur tun?

Sie starrte auf das Handy. Nichts tat sich mehr. Nur die soeben gelesene Nachricht leuchtete sie an. Seine Anweisung. Mit ihr in der Hand schlief sie ein.

Der Wecker klingelte und riss sie unsanft aus den Wirren einer traumreichen Nacht. Sie brauchte einige Minuten, um sich zu sammeln. Zu verstehen, wo sie war.

Mit einem Ruck erhob sie sich aus dem warmen Bett. Heute würde ihr Tag sein. Der vergangene Abend war keine Ausnahme mehr, er würde sich fortsetzen. Er hatte ihr geschrieben. Mit einem Mal war sie hellwach. Sie sprang unter die Dusche.

»Mach dich hübsch.« Seine Worte gingen ihr nicht aus dem Kopf.

Das warme Wasser prickelte erregend auf ihrer Haut und erweckte ihren Tatendrang. Sie schnappte sich Handspiegel und Rasierer. Ja, sie würde seinen Worten Folge leisten. Sich schön machen, damit er sie überall ungehindert berühren konnte.